„Lieber Absteiger als Fürther!“
…und endlich wieder Alkohol. Nachdem man den obligatorischen
alkfreien Monat fast schadlos überstanden hatte, ging es zum Treff nach
Karl-Marx-Stadt. Ab dort machten sich letztlich zwei Autobesatzungen ins
beschauliche Frankenland.
Die Fahrt verging mal wieder, wie im Fluge, wobei sich ein
Teil über Fußballdeutschland austauschte, während der andere Teil etwas Schlaf
nachholen musste. Man munkelt aktiver Damenbesuch soll da der ausschlaggebende
Grund gewesen sein.
Die Bullen ließen einen heute auch in Ruhe ins Frankenland
fahren und der einzige Wehmutstropfen war der fehlende Glücksspielautomat, so
dass die Reisegruppe sich heute nicht das Auswärtsgeld verdienen konnte. Dünne!
Im Frankenland angekommen, wurde bei IKEA abgeparkt und es
wurde sich zum Teil mit Bomberjacken bekleidet zum Sportpark Ronhof gemacht.
Am Stadion angekommen, wurden die Einlasskontrollen ohne
Probleme genommen und die Jungs vom USK aus Bayern hielten sich auch vornehm im
Hintergrund. Warum eigentlich nicht immer so?
Das Stadion an sich ist recht einfach, wirkt aber etwas
zusammengestückelt, aber man hat schon wesentlich schlimmeres gesehen. Die
Haupttribüne wird auch vergrößert, warum das jedoch, weiß wohl keiner so genau,
denn am Zuschauerschnitt kann es nicht wirklich liegen. Auch heute sorgten vor
allem die Rund 2000 Gästefans für die Stimmung im Ronhof, wohingegen die
Heimfans lediglich mit einer schicken Choreo aufwarten konnten. Die Stimmung
auf der Heimseite war aber trotz positiven Spielverlaufes schlecht.
Zum Spielverlauf kann man mal wieder festhalten, dass die
Holzfüße für ihren Aufwand sich nicht belohnt haben und mehr oder weniger durch
ein Gurkentor mit 1:0 verloren haben und somit wieder mitten im Abstiegskampf
stecken, statt sich etwas Luft zu verschaffen.
Der Abgang gestaltete sich dann wieder ruhig, obwohl es
keine wirkliche Fantrennung gab. Wir werden wohl alle vernünftiger.
Auch die Heimfahrt verlief geschmeidig und so war man dann
kurz nach 19 Uhr wieder in Chemnitz und kurz nach 19:30 in Leipzig.
Fazit: Das wird noch eine lange Saison...