In den Medien als Derby verschrien, kreuzte unseren Weg erneut die Stromer aus Cottbus.Stand die letzte Begegnung noch unter dem Stern der "60 Jahr Choreo", bestand heute die Möglichkeit durch einen Sieg den Rückstand auf die Nich-Abstiegsplätze zu egalisieren.
Anreise erneut per Bahn und nach Ankunft in Dresden wurde noch schnell die Torwirtschaft besucht, ehe es ins Stadion ging. Dort noch etwas Zeit bei Formel 1 schauen im Kulti verbracht, ehe es kurz vor Beginn in den Block ging.
Das Stadion heute natürlich voll (ca.29.000), nur die Gäste waren nicht im Stande alle Karten zu verkaufen, lächerlich! Zum Einlaufen machte ein Dynamo-Fanclub durch eine Choreo darauf aufmerksam, dass Brandenburg Dynamo Land ist. Schlicht, aber schick.
Das Spiel in der ersten Halbzeit sehr dürftig, auf jeder Seite eine gute Torchancen, ansonsten neutralisierte man sich im Mittelfeld und es sprangen lediglich ein paar Halbchancen heraus.
Die zweite Hälfte war dann etwas munterer, zu min. was die Gäste anging und so musste Benny Kirsten des öfteren eingreifen. Nach 15 Minuten fingen sich dann auch unsere Goldfüße wieder und konnten das Spiel ausgeglichen gestalten. In der 72 Minute war es dann so weit und Dynamo erlöste den Großteil der anwesenden Fans und ging mit 1:0 in Führung. Ouali setzte sich vorher gut durch und flankte in Richtung Pote, welcher sich im Kopfballduell durchsetzte und einnetzte. Der Jubel kannte keine Grenzen und die ohnehin recht gute Stimmung konnte noch einmal gesteigert werden.
Die Cottbuser welche bis dato kaum zu vernehmen waren, verschafften sich dann auch etwas gehör und verlegten spontan den 31.12. nach vorne. Bengalos, Rauch und ein paar Knaller sorgten für eine kurze Spielunterbrechung und Rangelein im Gästeblock. Das wars dann aber auch schon von Cottbuser-Seite und die Goldfüße konnten den Vorsprung über die Zeit schauckeln.
Auf der Heimreise meldete der Buschfunk noch, dass es ein paar Ordnungsschellen für vereinzelte Gäste gegeben haben muss, ansonsten soll es aber weitgehend ruhig geblieben sein.
Fazit: Am Ende ein etwas glücklicher Sieg - 3 Spiele, 3x zu 0, 7 Punkte - so lässt es sich leben
Nun heißt es gegen 1860 weiter punkten!
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