Vorletztes Auswärtsspiel in dieser Saison und es ging auf nach Stuttgart. Anreise erfolgte heute als Premiumfan mit dem ICE von Leipzig über Kassel-Wilhelmshöhe nach Stuttgart.
In Stuttgart angekommen, betrachte ich erstmal das große Loch von "Stuttgart 21" ehe es mit der städtischen Bahn hoch auf den Berg zum Gazi-Stadion auf der Waldau ging. Dort angekommen, waren bereits unzählige weitere Dynamo-Fans zugegen und so ging es fix herein ins modernisierte Stadion.
Dieses besteht aus einer bestuhlten, überdachten Haupttribüne, sowie einer überdachten Gegengeraden, welche zum Teil Gästeblock ist. Dieser Teil war für uns zunächst jedoch nicht offen. Die beiden Hintertortribünen sind komplette Stehplatztribünen ohne Überdachungen.
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Danach zog sich Dynamo zurück und die Kickers übernahmen das Ruder und nach einer Ecke wurden sie für ihren Mehraufwand auch belohnt. Dynamo konnte mal wieder eine Ecke nicht weit genug klären und der Kickers-Stürmer zog aus der Drehung ab und vollendete.
Doch Dynamo war heute nicht wieder zuerkennen und so verwandelte Marvin Stefaniak einen direkten Freistoß zur nicht unverdienten 2:1 Pausenführung.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es dann erstmal Aufregung im Gästeblock. Denn es hatten sich ein paar ungebetene Gäste bei uns im Block eingefunden, welche ihre Hände an die Dresdner Zaunfahnen anlegen wollten. Die wachsamen Blicke sorgten jedoch dafür das die Untat entdeckt wurde und so ging es für die ungebetene Gäste unter einen Hagel von Fäusten heraus aus den Gästeblock. Ein paar blutige Treppenstufen zeugten dann auch von der Nettigkeit, wie die Jungs herausgebeten wurden.
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In der 92 Minute gab es nochmal Ecke für die heute in Weinrot spielenden Gäste (Grund dafür war, dass Benni Kirsten in Schwarz-Gelb spielen konnte), welche Stefaniak in den Fünfmeterraum brachte, wo Marco Hartmann mit einen wuchtigen Kopfball zum 4:3 für die Gäste einköpfte.
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Dann war der Abpfiff und es ging heraus und zurück in die Stuttgarter Innenstadt. Dort vertrödelte ich mir noch die Zeit, sah eine Pro-Marihuana-Demo, eine Gospelsängergruppe und sah mir die schicken Mädels in ihren Dirndl an (es waren Stuttgarter-Wasen).
Dann ging es auf die ereignislose Heimfahrt.
Fazit: Wo es um Nichts mehr geht, geht bei Dynamo wieder einiges!
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