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Auswärtsspiel und gleich gab es einen
neuen Ground. Denn heute ging es nach Würzburg. Unsere Reisegruppe bestand
heute aus 4 Personen und via Pkw ging es ohne Probleme in Richtung Würzburg.
Dort angekommen, hatte man Glück das man noch auf den Parkplatz kam, denn
dieser war viel zu klein und konnte bei weiten nicht alle Gästefahrzeuge
aufnehmen. So wurden viele Gäste auf Nebenstraßen verwiesen und hatten dann
nach dem Spiel gleich noch eine Überraschung in Form eines Strafzettels an der
Scheibe. Organisation heute eine glatte 6 für die Würzburger.
Denn nachdem
das Stadion ohne Probleme betreten werden konnte, wollte man noch etwas essen
und trinken, da gab es dann aber schon das nächste Problem. Denn für den
kompletten Gästebereich, welcher heute 1800 Dynamos beheimatete, gab es nur
einen Verkaufsstand. Doch wer nun dachte, dass er Getränke und Essen an dem
einen Verkaufstand gemeinsam ordern konnte, der sah sich getäuscht. Letztlich siegte die Dreistigkeit und wir konnten doch
relativ zeitnah etwas erwerben. Da Bier mal wieder alkfrei war, gab es nur eine
Cola und eine Wurst. Preislich fand ich die Cola etwas überteuert (was auch am
sinnfreien Becherfand lag) und die Bratwurst war leider im Schnellgrillmodus
erhitzt wurden, denn etwas wärmer hätte sie sicherlich besser geschmeckt. So
aber gibt es für Speiß & Trank nur eine 4-. Aber damit war das Catering
immer noch um Längen besser, als im heimischen Rund.


Nach der Pause kam Dynamo mit Tempo und versuchte die
Würzburger weiter unter Druck zu setzen, jedoch scheiterte man entweder im
entscheidenden Zweikampf oder aber am letzten Pass. So kam es wie immer, wenn
man es vorne nicht gebacken bekommt. Denn nach einem Konter schloss ein
Würzburger ab, unser neuer Leihgeber aus Gladbach Herr Blaswich wehrte zwar
noch ab, jedoch so unglücklich das ein weiterer Würzburger die Murmel vor die
Füße bekam und zum 1:0 verwandelte. Die Heimmannschaft natürlich am jubeln,
jedoch kurz darauf verstummte die Euphorie wieder. Denn Dynamo-Spieler Aosman
wurde regelwidrig im Würzburger Strafraum gefoult und Hefele verwandelte den
fälligen Elfer zum 1:1. Die Gäste hatten nun wieder Lunte gerochen, jedoch
blieb es auf Grund zu vieler Ungenauigkeiten vor dem Würzburger-Tor letzten
Endes beim Leistungsgerechten Unentschieden.
Noch ein kurzes Wort zu den vermeintlichen Ausschreitungen
beim Stadioneingang. Diese gab es, im Gegensatz zu den anderen Vorkommnissen
(Busfahrer würgen, Bahnhofszwischenfall etc.), schlicht und einfach nicht.
Fazit: 4 Punkte aus 2 Spielen, wenn das so weiter geht,
steigen wir ja auf *hust*
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