“The boys are back,
The boys are back,
The boys are back,
And they're looking for trouble”
Dropkick Murphys
Bessere Worte kann man wohl für einen Saisonauftakt kaum finden. Endlich hat das Wochenende wieder
einen Sinn, endlich kann man wieder Hass, Mord und Totschlag in die weite
Nation hinausbringen. Endlich spielt wieder die Legende aus Elbflorenz und diese
unsägliche Sommerpause hat endlich ein Ende. Diese Sommerpause war wieder mit
allerlei Nettigkeiten gespickt und so verließ uns nicht nur unser Wappen
leckender Topstar und Dresdner Jung „SK30“, sondern auch die Strafe für
Karlsruhe flatterte ins Haus. So der Abgang von diesem Lecker zu min. mich
nicht überraschte, empfand ich unsere Strafe vom DFB schon fast als
enttäuschend. Dachte mit der neuen Dimission der Gewalt gäbe es auch eine neue
Rekordstrafe, aber weit gefehlt. Aber sowohl Wappenbeschmutzer, sowie die
Greise aus Mainhatten sind und bleiben weiterhin Assis und werden hoffentlich
alle mal ihre Gerechte Strafe erhalten.
Nun aber zum Auftakt am 1.Spieltag, wo sich die Zebras aus
Duisburg vorstellen durften, welche gerade erst frisch aus der 3.Liga als
Meister aufgestiegen waren. Unsere Anreise erfolgte sehr zeitig per Bahn und
bei südtropischen Temperaturen ließ man sich es am Biergarten an der Elbe,
sowie in der ToWi gut gehen bei kühlen, hopfenhaltigen Getränken.
Dann ging es auch ins Stadion und ca. 29.000 andere taten es
einem gleich. Auch ca. 700 Zebras verirrten sich in unser Tal und waren über 90
Minuten anwesend. Etwas Gemurmel vernahm man auch ab und an, ansonsten nichts
Besonderes. Auf der Heimseite gab es auch kein Intro und nur eine Ansage vor
dem Spiel, dass man sich nicht vom DFB die Worte oder andere Dinge verbieten
lassen wird. Und das ist auch gut so. Zudem gab es auf den Rängen eine
ordentliche Unterstützung, jedoch mit Höhen und Tiefen. Außerdem folgten noch
ein paar Spruchbänder zu diversen Themen.
Zum Spiel ist auch nicht viel zu erzählen. Dynamo wohl
insgesamt einen Tick besser, jedoch hätte das Spiel in beide Richtungen kippen
können. Paco musste in der ersten Halbzeit mit schwerer Knieverletzung raus und
wird wohl frühestens zur Rückrunde wiederkehren. Sein Ersatz machte seine Sache
jedoch ordentlich und nickte kurz vor Schluss zum PERVERS umjubelten 1:0 ein.
Bis zum Schluss passierte nichts mehr und man konnte von einem gelungenen
Saisonstart sprechen.
Die Luftpumpen am Gästeblock wurde auf dem Heimweg auch links liegen gelassen und mit
der Bahn ging es im Bistro Abteil inkl. ein paar Bier zurück nach Leipzig
Fazit: Das Leben hat wieder einen Sinn.
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