Das Wochenende begann dank Urlaubes bereits am Donnerstag
und so ging es via "Mein Fernbus" in Richtung "Mainhatten".
Der Donnerstag wurde entspannt in Frankfurt über die Runden gebracht und am
Freitag stand mal etwas Kulturelles an. So ging es am Industrie...ääh
Valentinstag früh zu einer Stadtrundfahrt, wo man so einige wissenswerte Dinge über
die Hochhausstadt erfahren hat. Mein Highlight auf der Tour war jedoch das
Schild, welches auf das indische Restaurant „Gaylord“ hinwies. Der Abend wurde dann bei einem feinen
Abendessen und anschließenden Besuch im Kabarett
„Schmiere“ beendet.
Der Samstag startete dann nach dem Frühstück auf dem
Wochenendmarkt von Frankfurt, wo das erste Bier gezogen wurde. Dann ging es
pünktlich zum Bornheimer Hang und die Einlasskontrollen wurden gemeistert
(Aufkleber sollten weggeschmissen werden, ja klar). Zum heutige Spielort ist
wohl in den letzten Berichten schon ausreichend geschrieben wurden, einfach ein
uncharmantes Stück Beton.
Den heutigen Kick begleiteten heute ca. 2000 Gäste, bei
insgesamt ca. 6000 Zuschauern. Das Spiel begann auch sehr druckvoll von
Dresdner-Seite und so folgte bereits nach 10 Minuten die Belohnung für den bis
dato guten Auftritt. Pote wurde geschickt und vom FSV Abwehrspieler gelegt, da
dieser letzter Mann war, flog er
folgerichtig vom Platz. Dann trat Grifo (Leihgabe aus Hoppenheim) zum
fälligen Freistoß an und knallte diesen sehenswert ins Frankfurter Gehäuse.
Jubel, Trubel, Heiterkeit bei uns im Block. Wer nun jedoch dachte das Dynamo
weiter nach vorne spielt, sah sich getäuscht. Man nahm sichtlich einen Gang
raus und so wurden bis zur Halbzeit nur noch 2 Chancen erspielt, welche jedoch
mitunter kläglich liegen gelassen wurden.
Bei der Stimmung war man gut dabei, ohne sich dabei jedoch ein Bein
rausgerissen zu haben, dies reichte jedoch für den Heimanhang dicke aus. Dieser
teilte sich erneut, wie von meinen Kollegen bereits erwähnt, in 2 Stimmungsblöcke auf und agierte zu min.
optisch unabhängig voneinander. Was Sangesgut angeht, kann ich leider nichts
sagen, waren diese doch nicht einmal zu vernehmen.
In der zweiten Halbzeit wähnte sich dann wohl jeder Gästefan
im falschen Film, so waren die Frankfurter trotz Unterzahl druckvoller aus der
Pause gekommen und erzielten folgerichtig den 1:1 Ausgleich. Dynamo-Schreck
Kaplani (3 Tore schon im Hinspiel) überlupfte sehenswert unseren Keeper Scholz
(erneuter Vorzug vor Benny) und alle Dynamo-Kicker sahen sich blöd an. Frankfurt zog sich darauf noch weiter zurück
und setzte auf Konter. Die Schwarz-Gelben Holzfüße hatten dann zwar wieder mehr
Ballbesitz, waren aber nach vorne nicht zwingend.
Das Wetter passte sich in der zweiten Halbzeit dem Spiel an
und es regnete aus allen Kannen. Als ob das Wetter und der Kick mittlerweile
nicht schon scheiße genug waren, legte uns der heutige Schiri auch noch ein
vorzeitiges Osterei ins Netz. Nach einem
allerwärts Zweikampf bei einer Ecke, zeigte er auf einmal auf dem
Elfmeterpunkt. Der fällige Strafstoß wurde sicher verwandelt und so lag man auf
einmal hinten, wer nun dachte das würde die Gästekicker aufwecken, sah sich
leider getäuscht. Denn nach einem Konter konnten der Theo-Zwanziger-Heimverein
noch das 3:1 erzielen und die Messe
schien gelesen. Doch dann besonnten sich die Gästekicker nochmal und versuchten
nun doch noch um einen Punkt zu kämpfen. Man kam dann auch durch ein Schuppan-Tor
noch zum Anschlusstreffer, zu mehr reichte es jedoch nicht und man verlor nicht
unverdient mit 3:2.
Ach ja den Frankfurter Heimanhang konnte man dann nach
diesem Spielverlauf zu min. beim Feiern vernehmen, auch wenn diese sich selbst
nach einem solchen Spielverlauf keine Beine rausrissen.
Beim Abmarsch gab es dann auch noch für etwas Trubel und so
sorgten die Worte „Du Nutte!“ noch für den Einsatz einer Hundertschaft. Es
folgten die üblichen Spielchen mit Schubsereien, Pfeffer und so weiter, was am
Ende in einigen Personalienfeststellungen endete und der anwesenden Bullerei sicherlich
wieder etwas befriedigte. Hat uns gefreut ihr Penner!
Der Abend wurde dann bierisch mit meinem Bloggerkollegen in
Frankfurt/Main beendet, was den Tag am Ende doch noch ein versöhnliches Ende
bescherte.
Gestern hatte ja der FSV gegen Union verloren. Mal schauen, wohin die Reise gehen wird für Union.
AntwortenLöschen