

Den heutigen Kick begleiteten heute ca. 2000 Gäste, bei
insgesamt ca. 6000 Zuschauern. Das Spiel begann auch sehr druckvoll von
Dresdner-Seite und so folgte bereits nach 10 Minuten die Belohnung für den bis
dato guten Auftritt. Pote wurde geschickt und vom FSV Abwehrspieler gelegt, da
dieser letzter Mann war, flog er
folgerichtig vom Platz. Dann trat Grifo (Leihgabe aus Hoppenheim) zum
fälligen Freistoß an und knallte diesen sehenswert ins Frankfurter Gehäuse.
Jubel, Trubel, Heiterkeit bei uns im Block. Wer nun jedoch dachte das Dynamo
weiter nach vorne spielt, sah sich getäuscht. Man nahm sichtlich einen Gang
raus und so wurden bis zur Halbzeit nur noch 2 Chancen erspielt, welche jedoch
mitunter kläglich liegen gelassen wurden.
Bei der Stimmung war man gut dabei, ohne sich dabei jedoch ein Bein
rausgerissen zu haben, dies reichte jedoch für den Heimanhang dicke aus. Dieser
teilte sich erneut, wie von meinen Kollegen bereits erwähnt, in 2 Stimmungsblöcke auf und agierte zu min.
optisch unabhängig voneinander. Was Sangesgut angeht, kann ich leider nichts
sagen, waren diese doch nicht einmal zu vernehmen.
In der zweiten Halbzeit wähnte sich dann wohl jeder Gästefan
im falschen Film, so waren die Frankfurter trotz Unterzahl druckvoller aus der
Pause gekommen und erzielten folgerichtig den 1:1 Ausgleich. Dynamo-Schreck
Kaplani (3 Tore schon im Hinspiel) überlupfte sehenswert unseren Keeper Scholz
(erneuter Vorzug vor Benny) und alle Dynamo-Kicker sahen sich blöd an. Frankfurt zog sich darauf noch weiter zurück
und setzte auf Konter. Die Schwarz-Gelben Holzfüße hatten dann zwar wieder mehr
Ballbesitz, waren aber nach vorne nicht zwingend.

Ach ja den Frankfurter Heimanhang konnte man dann nach
diesem Spielverlauf zu min. beim Feiern vernehmen, auch wenn diese sich selbst
nach einem solchen Spielverlauf keine Beine rausrissen.
Beim Abmarsch gab es dann auch noch für etwas Trubel und so
sorgten die Worte „Du Nutte!“ noch für den Einsatz einer Hundertschaft. Es
folgten die üblichen Spielchen mit Schubsereien, Pfeffer und so weiter, was am
Ende in einigen Personalienfeststellungen endete und der anwesenden Bullerei sicherlich
wieder etwas befriedigte. Hat uns gefreut ihr Penner!
Der Abend wurde dann bierisch mit meinem Bloggerkollegen in
Frankfurt/Main beendet, was den Tag am Ende doch noch ein versöhnliches Ende
bescherte.
Gestern hatte ja der FSV gegen Union verloren. Mal schauen, wohin die Reise gehen wird für Union.
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