Mittwoch, 6. September 2017

27.08.2017 VFL Bochum - Sg Dynamo Dresden 3:2

„Dummheit muss bestraft werden“


Nach der Niederlage letzte Woche als man sich von Sandhausen  hat vorführen lassen, sollte diese Woche lt. den Worten des Trainers alles anders werden. Doch auch dieses Mal sollten keine Punkte die Heimreise nach Sachsen mit antreten.


Die Fahrt begann früh und bei einigen Bieren wurde Bochum ohne Probleme pünktlich erreicht. Dort wurde dann im Parkhaus abgeparkt und nachdem man sich noch ein Pils in den Hals gestellt hatte, ging in Richtung Stadion. Der Weg zum Stadion war dann recht locker, zwar ab und an mal ein Bulle, aber bei Lust und Laune hätte man da schön Schabernack treiben können. Aber man wird ja auch älter und vernünftiger. Am Stadion angekommen, leerte man noch die letzte Pfütze und schaute sich dieses etwas genauer an. Recht schlicht und einfach, aber kein sinnloser Mist. So muss das sein. Der Gästestehblock liegt jedoch in der letzten hinterfotzigen Ecke und man hat echt eine beschissene Sicht auf das Spielfeld. Ansonsten aber auch innen recht schlicht und schnörkellos. Einzig etwas nervig ist dieser komische Stadionsprecher, hat wohl etwas viel Zucker in den Arsch bekommen.


Das Spiel verfolgten dann heute knappe 15.000 Zuseher, wovon ca. 1.500 aus Dresden kamen. Dies war in meinen Augen schon etwas enttäuschend, aber die mangelnde Quantität, konnte man zu min. Phasenweise mit guter Qualität im Support weg machen. Vor allem das neue Lied zur Melodie von „Du hast den Farbfilm vergessen, mein Michael“ konnte nach kurzen Startschwierigkeiten gut einschlagen. Die Heimseite, welche wohl ein paar rote Münchner unter sich hatten, überzeugten leider auch nicht wirklich. Außer bei dem Einlauflied „Bochum“ von Herbert Grönemeyer und kurz nach den Augleich- bzw. Führungstoren, kam wirklich wenig. Aber da der eigene Support auch schwächen hatte, sollte man sich da nicht zu sehr auslassen. Optisch gab es auf beiden Seiten nur ein paar Schwenker. Zu Spielbeginn sollte auch noch der gemeinsame Wechselgesang gegen den korrupten Verband erwähnt werden.



Zum Spiel selbst, halte ich mich recht kurz. Nach schön herausgespielter Führung durch Heise, konnten die Bochumer das Spiel noch in der ersten Hälfte drehen. Wobei die Dresdner Hintermannschaft (besonders die beiden Müllers) kräftig mit Halfen. In Hälfte 2 riss Dynamo dann das Spiel an sich und kam auch zum verdienten Ausgleich zu Aosman. Danach hatte man dann gute Möglichkeiten, spielte die Angriffe aber nicht gut zu Ende. Diese Fahrlässigkeit wurde dann auch noch bestraft, als sich der Ex-Schachter Benatelli und Konrad nicht dazu entscheiden konnten den Ball einfach mal raus zu kloppen, sondern lieber irgendeinen Mist damit veranstalteten. Bochums Hansi …ääääh Lukas Hinterseer bedankte sich artig und schob zum 3:2 für die Heimelf ein. Kreuzer hatte dann nochmal eine Möglichkeit, doch er verzog knapp und der Ball rollte am Pfosten vorbei.


Der Abmarsch verlief dann recht unübersichtlich, da es mal wieder keine Fantrennung gab. Während wir noch recht Problemlos rauskamen, sollen andere noch Probleme mit den ortsansässigen Bullen bekommen haben. Wir hatten lediglich etwas Katz & Maus von den Bullen und ein paar Dresdner mitbekommen. Warum die Bullen aber erst am Parkplatz den Dicken markieren mussten, wo eigentlich schon alles wieder ruhig war, bleibt wohl deren Geheimnis. Vor allem wenn man bedenkt, dass in dem Parkhaus fast nur Gästefans parkten und bis zu jenem Parkhaus gar keine Fantrennung gab. Aber da wollte man wohl noch mal schlechte Presse produzieren, verkauft sich ja mit dem Slogan „Dynamo Dresden“ immer besonders gut.  Der Rest der Heimreise war dann gewohnt lässig bei „90er Jahremuke“.


Ein besonderen Dank möchte ich noch an alle weiblichen Fotomodels richten, ihr habt uns den Tag versüßt (auch die Fetten).



Fazit: Die nächsten Wochen werden zeigen, ob mehr als Abstiegskampf möglich ist. 

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