Donnerstag, 26. Dezember 2013

06.12.2013 Arminia Bielefeld - Sg Dynamo Dresden 1:1



Information: Dies ist kein objektiver Bericht, sonder lediglich eine subjektive Betrachtung des erlebten an jenem Tage. Ich fordere ausdrücklich zur Nachahmung auf!
Auf Klassenfahrt mit der SgD

Am heutigen Tage stand die Klassenfahrt unserer schwarz-gelben 90er Jahre Abschlussklasse nach Bielefeld auf dem Plan, da der Zug jedoch in der kleinen Provinz Dresden startete, bevorzugte ich in der Weltstadt Falkenberg zuzusteigen.
So startete mein Tag ziemlich früh und ich besattelte mein Ross bereits 7:30 Uhr, damit ich 10:00 den Zug schaffen konnte. Da mein Ross gut drauf war, gelang dieses Unterfangen auch ohne Probleme und man erreicht den Hauptbahnhof der Metropole Falkenberg.
Die Zeit bis der Zug kam, wurde mit einer alkoholfreien Limo über die Zeit gebracht und als der Zug dann ankam, begrüßten einen schon die Klassenkameraden aus dem Zug. Einige 90er Jahre Klassenkameraden hatten allerdings schon zu viel der alkoholfreien Limo zu sich genommen und erlitten auf den Bahnsteig schon den ersten Zuckerschock. Die lange Bahnfahrt zu unserer Herberge in Bielefeld verging dann bei reichlich alkoholfreier Limonade und schwarz-gelben Wandersliedern sehr schnell und auch die sieben Austauschschüler aus Sarajevo sangen so manches Volksliedchen.
Als man dann bei sommerlichen 30°C im Schatten Bielefeld fand, rammelte man sofort raus auf dem Bahnsteig und sang weiter die regionalen Volkslieder. Uns gegenüber begrüßte  uns die örtliche Bruderschaft „Helm, Pfeffer & Knüppel“ und wank uns eben mit all diesen zu. Wir wanken mit Teilen unserer Ostpakete zurück und schließlich wollte sich die Bruderschaft bedanken und kam rüber zu uns auf den Bahnsteig. Darauf folgten einige nette Umarmungen und Tätchelein ehe wir zu unserer Wanderschaft in Richtung Herberge „Bielefelder Alm“ aufbrachen. Auf dem Wege verteilten wir weiter unsere ostdeutschen Mitbringsel und auch die Kuschelei mit der Bruderschaft wurde kräftig weiter gepflegt. Außerdem gestattete man uns noch die Besuche von mehreren Kinos und Lidl-Filialen, wo sich jeder noch einen Feuerlöscher mitnehmen durfte. Auch unsere nun mittlerweile sehr gut gelaunte Bruderschaft verteilte noch Geschenke und so wurden uns 2 Pfefferstreuer geschenkt. Doch wir sind ja keine Egoisten und so teilten wir das Pfeffer natürlich mit unseren neuen Freunden der Bruderschaft „Helm, Pfeffer & Knüppel“, worüber diese sich später auch nochmal herzlich via Medien und Ortszeitschriften bei uns bedankten. Bitte!
Als man dann die heutige Herberge endlich erreicht hatte, warteten davor bereits weitere Mitglieder unsere neuen Freunde. Beim betreten der Herberge mischten diese dann unter uns und beide Seiten hatten viel zu lachen. Die örtlichen Herbergsleiter hatten davor bereits ebenfalls versucht mit uns Freundschaft zu schließen, doch wir hatten ja heute schon so viele neue nette Leute kennengelernt.
Als man dann endlich in der nächtlichen Herberge war, beobachtete man noch weiter das Kuscheln zwischen der Bruderschaft und der restlichen Klassenkameraden ehe man sich die Bleibe genauer betrachtete. Diese besteht komplett aus einem Rang und ist doch sehr hübsch, was man von außen nicht gedacht hätte. Nur die nicht bestuhlten Gästeunterkünfte liegen sehr bescheiden, so dass man diese heute verlies und kostenneutral in die bestuhlten Unterkünfte wechselte, was für manch nicht so sportliche Klassenkameraden sehr schwierig war. Die Klassenkameraden schützten sich heute übrigens in gelben Regenmänteln vor dieser unglaublichen Hitze.
Zur Unterhaltung boten uns unsere Gastgeber heute auch etwas. So versuchten sich unten 22 Mann am Leder hin und her schieben, was jedoch auf Grund des Untergrunds gar nicht so einfach war. Unsere Gastgeber gegenüber legten ebenfalls einen sehr guten Auftritt hin und blieben somit weit über den Erwartungen, da können sich manch bekanntere Gastgeber mal eine Scheibe von abschneiden.
Die erste Halbzeit endete dann ohne Erfolgserlebnisse und auch die eigenen Wanderslieder gingen heute nicht so gut von den Lippen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit gab es dann bei uns silberne Winkelemente und dazwischen wurden weitere Teile der Ostpakete entzündet, so dass eine beachtliche schwarze Wolke vor unsere Klasse entstand. Das Spiel wurde auch besser, jedoch ging die Truppe von der örtlichen Herberge in Front, wobei sie dort in den Genuss der Mithilfe von Benny Kirsten kamen.  Unsere Klassenkameraden auf den Platz versuchten nun auch noch zum Erfolg zu kommen, was letzten Endes unserem algerischen Mitschüler Aoudia gelang. Unsere Klasse nun am toben und mit Beendigung der Partie wurde uns mitgeteilt das die Herberge leider nicht zum schlafen gedacht ist und wir wieder Heim müssen. Ich wollte mir dann noch etwas aus der örtlichen Kantine gönnen, doch diese war leider geschlossen, nachdem Kobolde die örtlichen Goldsäcke versteckt hatten.
So ging es dann gut gelaunt auf den Rückweg in Richtung Eisenbahn, wobei der Rückweg doch weniger gefeiert als der noch so lustige Hinweg.
Die Heimfahrt verlief dann wieder bei ausreichend alkoholfreier Limonade und örtlichen Volksliedern sehr freudig. In der Weltmetropole Falkenberg bei Torgau sattelte ich dann wieder um aufs Ross und war dann so 5:30 Uhr wieder in den Vorort Leipzig.

Fazit: Ein schöner Klassenausflug in die 90er Jahre! Bielefeld gibt es nicht (mehr)! Wir Dresdner haben ein Limo-Problem! Sachsen beste Köche, LKA Sachsen! Finde die Ironie im Text!

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Nachbetrachtung:
-          es war mal wieder erstaunlich, was einem schon auf der Heimfahrt  für Schlagzeilen um die Ohren gehauen wurden, man fragte sich ob die das gleiche Bielefeld meinten…
-          nachdem alle Medien Falschmeldungen ungeprüft übernommen hatten, stellte sich dann nach Prüfung der Fakten heraus, dass kein Kino und kein Lidl überfallen wurden, sondern aus dem Kino nur ein Feuerlöscher geklaut wurde…
-          noch besser war jedoch der Fakt das 2 Polizisten (wurde den Cops vorher in Handgemengen entwendet) vom Pfefferspray schwere Augenverletzungen davon trugen, da fragt man sich warum man dieses dann überhaupt gegen Fans Woche für Woche einsetzt…aber wie heißt es so schön: „Auge, um Auge, Zahn, um Zahn!“















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