Länderspielwochenende heißt im Sachsenland, was? Richtig
Sachsenpokal! Kurz Ansetzung gecheckt und geschaut, was es interessantes gibt.
Natürlich erstmal geschaut, wen die Zwickauer Freunde haben und so stand recht
schnell fest, auf nach Grimma.
Also noch den Kollegen eingesackt und ab ging es nach
Grimma. Die Anreise verlief unkompliziert und es konnte stadionnah geparkt
werden. Als wir dann am Grimmaer Trainingsplatz zum Gästeblock schlenderten,
entdeckten wir noch die Fußballlegende Martin Max, welcher gerade seinen Audi
vollpackte. Für ein Foto waren wir aber nicht schnell genug bzw. hatte er wohl
auch keine Lust darauf.
Vor dem Gästeblock noch auf den 3. Mitstreiter getroffen und
dann ging es auch schon ab ins Stadion. Dort wollte man sich am Fress- und
Getränkestand eindecken, jedoch scheiterte das Grimmaer Catering am
Bierfaßanschluss. Die erworbene Bratwurst wusste aber zu gefallen. Auf Grund
des Biermangels im Gästeblock durfte man dann aber rüber in den Heimbereich
wechseln, wo wir uns mit ein paar Bier eindecken konnten. Kosten- und
Leistungspunkt bewegte sich je nach Erwerb im 1,50 bis 2,00,-€ Bereich. Hier
wurde der gemeine Fan an sich noch nicht sinnlos zur Kasse gebeten.
Das „Stadion der Freundschaft“ ist noch recht schick und
wurde dank Flutgeldern auch etwas modernisiert. Ansonsten herrscht hier halt
die übliche Landesligaatmosphäre, auf Grund der Nähe zu Leipzig gibt es keine
aktive Heimszene und daher ist das Heimpublikum durch Dorfjugend, Spielerfrauen
und Rentner durchsetzt.
Nun genug aber zum Vorgeplänkel. Die Zwickauer heute
natürlich klarer Favorit, jedoch zeigte sich das lange nicht auf dem Platz und
es war ein recht müder Kick. Am Ende setzten unsere Freunde sich trotzdem mit
2:0 durch, wenn das auch alles nicht sonderlich souverän war. Insgesamt 342 Zuschauer verfolgten heute
dieses Spiel, wovon ca. die Hälfte den rot—weißen Freunden die Daumen drückten.
Etwas Aufmerksamkeit wollte übrigens auch nochmal der
Getränkestand im Gästeblock erhalten. Denn Mitte der Halbzeit sollte dann das
Bierfass endlich angeschlossen werden, jedoch knallte es nur kurz und dann
stand erstmal der komplette Stand unter Bier. Die Lacher im Gästeblock hatten
sich die Barmädels damit natürlich verdient gehabt.
Das war es aber auch schon. Die Abreise war ohne
Vorkommnisse.
Fazit: Sachsenpokal ist manchmal ganz schön hartes Brot
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