„Das sind Spiele, warum man diesen Sport so liebt“
Das war heute unser Resümee nachdem wir ein denkwürdiges
Spiel an heutigen Freitag miterleben durften.
Die Anreise erfolgte heute mal wieder per Zug und vor dem
Spiel ging es erstmal noch schön in das „Augustiner“ in Dresden. Dort gab es
neben den üppigen Speisen, natürlich das ein oder andere hopfenhaltige Getränk.
Sehr zu empfehlen und bei sommerlichen Wetter auch mit schönen Blick auf die
Dresdner Frauenkirche.
Dann ging es aber ab zum Stadion, denn immerhin erwartete
man heute den Tabellenführer aus Braunschweig. Das Stadion heute auch extrem
gut gefüllt und auch die Braunschweiger konnten den Gästeblock gut füllen. Für
einen Freitag 18:30 auf jeden Fall nicht schlecht, jedoch wurde der Anstoß auf
Grund von Anreiseproblemen, sowohl von Dynamos als auch von Braunschweiger
Schlachtenbummlern, um eine Viertelstunde nach hinten verlegt. Jedoch waren
auch da noch nicht alle im Stadion, so dass am Ende wahrscheinlich erst zu
Beginn der zweiten Halbzeit wirklich alle Zuschauer im Rund waren. Das kommen
für die zweiten 45 Minuten sollte sich trotzdem lohnen, dazu aber später mehr.
Denn in Halbzeit 1 sah man erstmal nur eine Mannschaft
spielen und das waren die Braunschweiger Gäste. Diese gingen dann auch mit 1:0
verdient in Führung und behielten das Spiel voll und ganz unter Kontrolle.
Mitte der Halbzeit war das Spiel dann ausgeglichener, jedoch blieb es bis auf
einer Chance von Dresdens Hauptmann recht langweilig vor dem Tor. So ging es dann nicht unverdient mit 1:0 für
die Gäste in die Pause.
Halbzeit 2 hätte dann nicht schlechter starten können, denn
Dynamo-Schreck und im Nebenberuf „Frauenschläger“ Kumbela schlug wieder zu.
Somit stand es 2:0 für die Gäste und jeder im nun mittlerweile gut gefüllten
Stadion hoffte, dass uns Braunschweig nicht abschießen würde. Doch dann kam es
doch nochmal völlig anders. Denn nachdem die Braunschweiger das Spielgerät
nicht final klären konnten, machte es Dynamos Texeira wieder scharf. Vor dem
Spiel lauerte die Nürnberger Leihgabe mit der Nummer 30 und vollendete zum 2:1.
Nun war natürlich die Hölle los, denn die Braunschweiger spielten weiter munter
nach vorne und die Dynamos merkten jetzt auch das hier doch noch etwas möglich
wäre. Nach einem Eckball war es dann erneut die Ex-Ratte mit der „30“ als
Rückennummer, welcher nach einer Ecke zum 2:2 vollendete. Nun war hier noch
alles drin, sowohl die Braunschweiger und auch die Dynamos wollten hier mehr.
Der ohnehin heute gut aufgelegte K-Block legte auch nochmal eine Schippe drauf
und jetzt brannte im Stadion die Luft. Dann war es so weit, Dynamos Gogia
eroberte den Ball im Mittelfeld und zog Richtung Tor, gutes Zuspiel auf Paco
Testroet, welcher den besser postierten Spieler mit der Rückennummer 30
bediente. Dieser schob zum 3:2 für die Legende ein und nun gab es kein Halten
mehr im Block. Echt genial und es flogen vor Freude die einen oder andere
Getränke durch den Block. Biergeruch, Spiel gedreht, Fanherz was willst du
mehr?!
Dann gab es den Abpfiff und es wurde weiter gefeiert. Bier
lief in größeren Mengen und auch in Leipzig musste die Bar „Gleis 8“ nochmal
für das ein oder andere Bier herhalten.
Fazit: Genial!
PS: Für die Familie des vor kurzen verstorbenen Dynamo-Idols Reinhard Häfner wurde während des Spiels eine Summe von 11.219,26,-€ gesammelt für die anstehende Trauerfeier und Bestattung. Ruhe in Frieden!
PS die Zweite: Das Wort zu den Gästen fehlt noch: Gut gefüllter Gästeblock. Stimmung leider nicht viel angekommen, zwar recht agiler Block, aber bis auf "Scheiß Dynamo" wurde es nicht wirklich laut. Die zwei Blinker nach dem 2:0 für Braunschweig sahen nett aus, aber irgendwie wirkt so etwas immer verloren. Hatte etwas von Hauptsache es hat etwas geraucht, macht es lieber richtig oder lasst es weg!
PS die Zweite: Das Wort zu den Gästen fehlt noch: Gut gefüllter Gästeblock. Stimmung leider nicht viel angekommen, zwar recht agiler Block, aber bis auf "Scheiß Dynamo" wurde es nicht wirklich laut. Die zwei Blinker nach dem 2:0 für Braunschweig sahen nett aus, aber irgendwie wirkt so etwas immer verloren. Hatte etwas von Hauptsache es hat etwas geraucht, macht es lieber richtig oder lasst es weg!
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