„Wenn se vorne nicht nei machst und der Gegner vorne nüscht
kann, dann endet das Spiel?“
…Richtig Unentschieden!!!
Der Spieltag begann für uns 14:30 als es mit dem Auto in
Richtung Dresden ging. Den üblichen Freitag-Nachmittag-Autobahnstress „relativ“
gut gemeistert und kurz nach Vier in Dresden abgeparkt. Vorher wurde noch ein
kurzer Abstecher auf den Striezelmarkt gemacht und sich neben einen
Ochsenbraten, noch das ein oder andere Heißgetränk in Form von Glühwein und
Glühbier gegönnt. Noch schnell die Marzipanstolle erworben und dann ging es
auch schon ab in Richtung Rudolf-Harbig-Stadion.
Dort angekommen, wurden die üblichen Nasen begrüßt und bis
zum Anpfiff noch 1-2 Bier genascht. Der Gästeblock war heute für einen Freitagabend,
das es Wessis sind und das die Fahrtstrecke nicht gerade kurz ist, auch recht
gut gefüllt. Ich schätze mal so um die 400 bis 500 Mann werden den Weg wohl aus
Baden auf sich gemacht haben. Eben jene Gäste glänzten auch mit einen Recht
schicken Choreo, welche aus blauen und weißen Plastikschwenkern bestand, sowie
aus einer Blockfahne. Abgerundet wurde das mit dem Spruchband „Meine Liebe und
mein Fluch“, sowie Blinkern, welche nachdem die Blocki gelüftet wurde,
aufleuchteten.
Die kurzen Pfiffe von den Sitzplätzen wurden dann durch den
K-Block mit „Pyrotechnik ist kein Verbrechen“ Schlachtruf abgetötet. Außerdem
gab es noch ein nettes „ACAB“ in Richtung Bullen, welche es sich wohl nicht
nehmen ließen und sich den Gästeblock nochmal näher ansehen wollten. Von weiten
sah es aber so aus, als ob sich die Gäste gut wehren konnten. Nur das sie
danach alle ihre bedeutenden Fahnen abgenommen hatten, ließ darauf schließen
das das Schauspiel wohl nicht für alle ein gutes Ende genommen hat. Die
Stimmung im Gästeblock verflachte daraufhin zu min. spürbar. Denn bis dato konnten
sich die Gäste immer mal bemerkbar machen, wenn sich der Heimmob mal eine
Künstlerpause gönnte.
Doch davon gab es heute nicht viele und so legte der K-Block
zum letzten Hinrundenspiel nochmal eine flotte Sohle auf das Parkett. Optisch
gab es heute leider nicht viel zu sehen, außer den üblichen Schwenkern und
etwas KSC-Fanzeug, was am Zaun baumelte. Von daher geht der Stimmungspunkt
heute zwar klar an die Heimelf, jedoch der optische Punkt wandert heute mal an
die Gäste.
Auf dem Platz entwickelte sich eigentlich ein recht
einseitiges Spiel. Die Dresdner optisch und chancentechnisch den Gästen klar
überlegen, nur das Tor wollte einfach nicht fallen. Der Schiedsrichter hatte
auch nicht seinen besten Tag, genauso wie Dynamos Testroet, welcher im Moment einfach
die Scheiße am Schuh hat. Dazu kommt dann noch eine gegnerische Mannschaft,
welche gefühlt ab der ersten Minute auf Unentschieden gespielt hat, dazu noch
einen Hurensohn im Tor hat, welcher bei jedem Mist den sterbenden Schwan spielt
und nur am lamentieren war. Naja aber irgendwann wird diese Mistgeburt auch mal
seine gerechte Strafe erhalten. Aber letzten Endes waren die Goldfüße auch zu
doof zum Tore machen und von daher können/müssen beide Teams damit leben.
Nicht unerwähnt sollen auch noch 2 andere Dinge bleiben: Zum
einen das Spruchband von den Gästen, welches nochmal zur Trainerentlassung von
Thomas Oral Stellung bezog und klar machte, dass die Gäste chronisch
untervögelt sind und das jetzt die ganze Liga spüren wird (Spruchband: „Oral
raus, Anal rein! Jetzt ficken wir die Liga von hinten!“). Zum anderen bedankte
sich Dynamo Kapitän Marco Hartmann noch bei den Heimfans für das zurückliegende
Jahr und die dauernde Unterstützung, aber sind wir auch mal ehrlich dieses Jahr
gab es eigentlich kaum etwas zu meckern.
Die Heimfahrt verlief dann bierseelig und endete gegen 23:30
wieder in Leipzig.
Fazit: Trotz 0:0 ein passables letztes Heimspiel in diesem
Jahr…
jetzt suchen wir nochmal die Stadt auf die es eigentlich gar
nicht gibt. Ein Glück ist das Sonntag und somit hat zu min. Lidl schon mal
nichts zu befürchten. Liebe Kinos bitte achtet auf eure Feuerlöscher, jedes
Kino haftet selber für seine Feuerlöscher!
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