Mittwoch, 22. November 2017

20.11.2017 Sg Dynamo Dresden - 1. FC Kaiserslautern 1:2


„Das zweite Jahr ist immer das schwerste Jahr“

…ach halt die Fresse und Willkommen im diesjährigen Abstiegsk(r)ampf. 

 

Endlich mal wieder ein Montagabendspiel! Ein Hoch auf DFB & DFL und die geliebte Spieltagszerstückelung. Ein pünktlicher Feierabend und ein direkter Treff mit den anderen Pflegefällen sorgten aber für eine pünktliche und gut gelaunte Anreise. Vor dem Stadion noch das letzte Blechbrötchen getrunken und dann ging es schon rein ins heimische Rund.

 

Zu Gast heute die Roten Teufel aus der Pfalz, genauer gesagt aus Kaiserslautern. Die Taschentuchwinker haben es diese Saison bis dato sogar hinbekommen noch schlechter zu spielen, als unsere blinden Goldfüße. Das sah man auch im heutigen Gästeblock, na klar war es an einem Montag, aber mal im Ernst 400 Mann ist schon echt bitter. Immerhin rankte sich mal so eine Art Mythos um die Fans vom Betze, aber die Zeiten sind wohl schon längt vorbei. Außer am Ende des Spiels begnügten sich die Mädels heute nur auf das Fußballschauen. Echt traurig.

 

Im Heimblock gab es heute zu Beginn eine Choreo, welche wohl auch in ihrem vollen Umfang mit dem Verein abgesprochen war. Zu sehen gab es eine große Blockfahne in Weinrot und mit einem weißen „Dynamo“ drauf, davor sollte noch das Dynamologo am Fangzaun heraufgezogen werden, doch die Seilkonstruktion war nicht stabil genug und riss. Schade eigentlich hätte das Gesamtbild sicherlich noch besser gemacht. Als Abrundung wurde die Choreo noch mit allerlei Pyro in Form von Goldregen abgerundet vorne am Zaun. Sah schon dufte aus. Auch wenn 4 Zündler von der Schmier erkannt wurde und jetzt ein Verfahren an der Backe haben. Ein gebrauchter Tag also. In Sachen Stimmung musste man heute auch keine Bäume ausreißen, für diesen lahmarschigen Gästeblock reichte es dicke. Aber auch da geht mehr, vor allem wenn es gerade auf dem Platz nicht läuft.

 

Das Spiel ist schnell erzählt. Dynamo in HZ1 & HZ2 überlegen, aber lediglich mit 1:0 in der Front. In der 84. Minute dann Lautern das erste Mal vor dem Tor und zack steht es 1:1. Als ob das nicht schon bitter genug gewesen wäre, folgte wenig später noch das 2:1 für die Gäste und alle im Stadion sahen sich an. Der Gästeblock war dann zu min. 1x heute zu hören heute. Glückwunsch dazu. Danach Abpfiff und der K-Block war nur Semizufrieden mit der Leistung der Mannschaft, welche sich diesmal auch nur bis auf 20 Meter an den Block herantraute. Dies war wohl diesmal auch besser so, hätte sonst wohl nur Backenfett gegeben. Eben jenes Backenfett ereilte dann noch ein paar Nasen aus dem Gästeblock, welche etwas Unsanft auf die Nase bekommen haben sollen und ein paar Fanutensilien in Elbflorenz ließen. 

Die Heimfahrt war dann etwas gefrustet, doch ein paar leckere Pils spülten den Frust zu min. etwas herunter.  

Fazit: Die Kreuze sind geschnitzt, der Spaten steht bereit liebe Mannschaft. Ihr habt es noch selber in der Hand.









Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen