Samstag, 16. Dezember 2017

09.12.2017 1.FC Union Berlin - Sg Dynamo Dresden 0:1



„Ich liebe dich Dynamo!“

 

…war vor drei Spieltagen noch alles schlecht, so hat sich der Wind ins positive gedreht und auch heute sollte die kleine Serie noch nicht zu Ende sein. 

 

Unser heutiger Gegner waren die Eisernen von Union Berlin und so ging es mit einer vollen Autobesatzung gen Berlin. Die Anreise lief geschmeidig und auch die Berliner Bullen ließen einen heute in Frieden, so dass man unbeschwert das Stadion erreichte. Aber die Bullen hatten die Dresdner Szene + das Franprojekt in dieser Woche schon genug gefickt, nachdem sie eine Razzia durchführten auf Grund der Sache letzte Saison in Karlsruhe. 

  
 
 
 
 

Im Stadion gab es heute nur alkoholfrei, was geschmacklich durchfiel. Das Steak für 3,-€ in einer knusprigen Semmel wusste aber zu überzeugen. Genauso überzeugte auch das Stadion „An der Alten Försterei“, das Ding ist einfach eine Lecke und man sieht das es mit viel Liebe von Fans für Fans gebaut wurde. Auch zu Nina Hagens Einlauflied wusste der Heimanhang zu überzeugen, dass Niveau konnten der Heimanhang aber leider nicht halten. Das war sicherlich auch dadurch bedingt, dass die Unioner zur Zeit eine kleine Negativserie haben und in der Woche zuvor auch noch den beliebten Jens Keller von seinem Traineramt entbanden. Aber uns sollte es recht sein und so machten die Gäste aus Dresden heute ein gutes Spiel und waren wohl in der Summe auch etwas besser. Diese leichte Überlegenheit nutzte dann bei einer der wenigen Chancen „Lumpi“ Lambertz zum 1:0 Siegtreffer für die Goldfüße. Der Gästeblock natürlich mit  einem perversen Jubel über den Sieg und spätestens nach dem Führungstreffer herrschte auch eine Topstimmung im Gästeblock. Vorher war es eher Durchwachsen, aber man muss ehrlich eingestehen, sowohl Union als auch wir hatten da schon mal mehr Herzblut in die Gesänge gelegt.  Aber sei es drum, am Ende stehen 3. Punkte für die Guten auf der Habenseite.

 
 
 
 
 

Noch zu erwähnen sind im Gästeblock und Heimblock die Spruchbänder zur Aktion der Bullen unter der Woche, welche mehrere Hausdurchsuchungen bei der Dresdner Fanszene, sowie dem Fanprojekt durchführten. Dies alles wurde mit Vorkommnissen in Karlsruhe begründet, wo die Bullen anscheinend immer noch im Trüben fischen und nun noch irgendjemand suchen den sie vor den Karren pissen können. Aber wir vergessen nie!

 

Die Abreise gestaltete sich dann bei reichlich dünnen Gelaber und der Bundesligakonferenz im Radio extrem kurzweilig und Abends wurde sich dann noch bei der Weihnachtsfeier die Lichter ausgeblasen.
 
Nächste Woche geht es dann zur Jahresabsch(l)ussfahrt nach Duisburg.

Fazit: Sachsenskönig > Preußenbauern!

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