„Ich liebe dich Dynamo!“
…war vor drei Spieltagen noch alles schlecht, so hat sich
der Wind ins positive gedreht und auch heute sollte die kleine Serie noch nicht
zu Ende sein.
Unser heutiger Gegner waren die Eisernen von Union Berlin
und so ging es mit einer vollen Autobesatzung gen Berlin. Die Anreise lief
geschmeidig und auch die Berliner Bullen ließen einen heute in Frieden, so dass
man unbeschwert das Stadion erreichte. Aber die Bullen hatten die Dresdner
Szene + das Franprojekt in dieser Woche schon genug gefickt, nachdem sie eine
Razzia durchführten auf Grund der Sache letzte Saison in Karlsruhe.
Im Stadion gab es heute nur alkoholfrei, was geschmacklich
durchfiel. Das Steak für 3,-€ in einer knusprigen Semmel wusste aber zu
überzeugen. Genauso überzeugte auch das Stadion „An der Alten Försterei“, das
Ding ist einfach eine Lecke und man sieht das es mit viel Liebe von Fans für
Fans gebaut wurde. Auch zu Nina Hagens Einlauflied wusste der Heimanhang zu
überzeugen, dass Niveau konnten der Heimanhang aber leider nicht halten. Das
war sicherlich auch dadurch bedingt, dass die Unioner zur Zeit eine kleine
Negativserie haben und in der Woche zuvor auch noch den beliebten Jens Keller
von seinem Traineramt entbanden. Aber uns sollte es recht sein und so machten
die Gäste aus Dresden heute ein gutes Spiel und waren wohl in der Summe auch
etwas besser. Diese leichte Überlegenheit nutzte dann bei einer der wenigen
Chancen „Lumpi“ Lambertz zum 1:0 Siegtreffer für die Goldfüße. Der Gästeblock
natürlich mit einem perversen Jubel über
den Sieg und spätestens nach dem Führungstreffer herrschte auch eine
Topstimmung im Gästeblock. Vorher war es eher Durchwachsen, aber man muss
ehrlich eingestehen, sowohl Union als auch wir hatten da schon mal mehr
Herzblut in die Gesänge gelegt. Aber sei
es drum, am Ende stehen 3. Punkte für die Guten auf der Habenseite.
Noch zu erwähnen sind im Gästeblock und Heimblock die
Spruchbänder zur Aktion der Bullen unter der Woche, welche mehrere
Hausdurchsuchungen bei der Dresdner Fanszene, sowie dem Fanprojekt durchführten.
Dies alles wurde mit Vorkommnissen in Karlsruhe begründet, wo die Bullen
anscheinend immer noch im Trüben fischen und nun noch irgendjemand suchen den sie
vor den Karren pissen können. Aber wir vergessen nie!
Die Abreise gestaltete sich dann bei reichlich dünnen
Gelaber und der Bundesligakonferenz im Radio extrem kurzweilig und Abends wurde
sich dann noch bei der Weihnachtsfeier die Lichter ausgeblasen.
Nächste Woche geht es dann zur Jahresabsch(l)ussfahrt nach
Duisburg.
Fazit: Sachsenskönig > Preußenbauern!
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