„Ham die Leute einfach keine Lust hier oder wat?“
Besser als Kranführer Ronny Schäfer kann man den heutigen
Freitagsabendkick nicht zusammenfassen, denn bis auf die Stimmung im „K“ war
heute alles andere Rotze.
Dank der tollen Anstoßzeit von 18:30 musste sich mal wieder
etwas eher Feierabend erbettelt werden, damit es noch pünktlich mit dem PKW zum
Anstoß schafft. Dies gelang auch, dank 1, 2 oder mehreren fragwürdigen
Fahrmanövern und so war man pünktlich und noch mit etwas Zeit für Bier im
Stadion. Dort wurden die restlich Nasen begrüßt, welche sich am Freitagabend
gequält hatten und die restliche Zeit wurde mit reichlich Dünnequatschen
verbracht.
Heutiger Gast waren die Jungs & Mädels aus Darmstadt,
welche mit einer ordentlichen Anzahl an Schlachtenbummlern (Schätze mal um die
1000) zum heutigen Freitagabendspiel bei uns aufschlugen. Als man sah, dass
auch eine große Zahl an Schwenkern ausgeteilt wurde, freute man sich schon auf
Pyro in Form von Blinkern oder ähnlichen, doch irgendwie hatten die Gäste das
Zeug vergessen. So blieb es lediglich beim Fähnchenintro. Schade eigentlich.
Stimmungsmäßig war es im Gästeblock trotz positiven Spielverlaufes und einer
doch ordentlichen Zahl an Gästeanhängern sehr mau, da wussten die Regensburger
mehr zu überzeugen.
Auch die Heimseite blieb heute vor allem auf den Rasen weit
unter ihren Möglichkeiten und so verlor man den Kick ohne wahrnehmbare
Gegenwehr mit 2:0 und brachte damit einen direkten Konkurrenten um den
Nichtabstieg wieder näher ans rettende Ufer, sowie sich selber in die
Gefahrenzone. Leben am Limit nennt man das wohl.
Der K-Block anfänglich heute gewohnt stark, doch spätestens
in der zweiten Halbzeit mit dem zweiten Gegentor und der 0-Bock-Einstellung der
Jungs auf den Platz ebbte es auch hier merklich ab. Obwohl man sich an den paar
Minichancen heute immer wieder etwas hochzog und doch nochmal versuchte die
Rasenkasper zu pushen.
Als dann nicht nur die 26.000 im weiten Rund genug von dem
Gekicke hatten, beendete der Schiri das Match mit 2:0 für die Gäste.
Für uns ging es dann auf die Heimfahrt, welche trotz des
mäßigen Kicks bei guter Musik, Bier und Gelaber gut und leider viel zu schnell
verging.
Fazit: Ein paar
Nichtskönner, Originale-Nichtskönner!
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