Donnerstag, 8. März 2018

02.03.2018 Sg Dynamo Dresden - SV Darmstadt 98 0:2



„Ham die Leute einfach keine Lust hier oder wat?“

 

Besser als Kranführer Ronny Schäfer kann man den heutigen Freitagsabendkick nicht zusammenfassen, denn bis auf die Stimmung im „K“ war heute alles andere Rotze.

 

Dank der tollen Anstoßzeit von 18:30 musste sich mal wieder etwas eher Feierabend erbettelt werden, damit es noch pünktlich mit dem PKW zum Anstoß schafft. Dies gelang auch, dank 1, 2 oder mehreren fragwürdigen Fahrmanövern und so war man pünktlich und noch mit etwas Zeit für Bier im Stadion. Dort wurden die restlich Nasen begrüßt, welche sich am Freitagabend gequält hatten und die restliche Zeit wurde mit reichlich Dünnequatschen verbracht. 

 

Heutiger Gast waren die Jungs & Mädels aus Darmstadt, welche mit einer ordentlichen Anzahl an Schlachtenbummlern (Schätze mal um die 1000) zum heutigen Freitagabendspiel bei uns aufschlugen. Als man sah, dass auch eine große Zahl an Schwenkern ausgeteilt wurde, freute man sich schon auf Pyro in Form von Blinkern oder ähnlichen, doch irgendwie hatten die Gäste das Zeug vergessen. So blieb es lediglich beim Fähnchenintro. Schade eigentlich. Stimmungsmäßig war es im Gästeblock trotz positiven Spielverlaufes und einer doch ordentlichen Zahl an Gästeanhängern sehr mau, da wussten die Regensburger mehr zu überzeugen.

 

Auch die Heimseite blieb heute vor allem auf den Rasen weit unter ihren Möglichkeiten und so verlor man den Kick ohne wahrnehmbare Gegenwehr mit 2:0 und brachte damit einen direkten Konkurrenten um den Nichtabstieg wieder näher ans rettende Ufer, sowie sich selber in die Gefahrenzone. Leben am Limit nennt man das wohl. 

 

Der K-Block anfänglich heute gewohnt stark, doch spätestens in der zweiten Halbzeit mit dem zweiten Gegentor und der 0-Bock-Einstellung der Jungs auf den Platz ebbte es auch hier merklich ab. Obwohl man sich an den paar Minichancen heute immer wieder etwas hochzog und doch nochmal versuchte die Rasenkasper zu pushen. 

 

Als dann nicht nur die 26.000 im weiten Rund genug von dem Gekicke hatten, beendete der Schiri das Match mit 2:0 für die Gäste.
 
Für uns ging es dann auf die Heimfahrt, welche trotz des mäßigen Kicks bei guter Musik, Bier und Gelaber gut und leider viel zu schnell verging.

Fazit:  Ein paar Nichtskönner, Originale-Nichtskönner!

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