Mittwoch, 25. April 2018

31.03.2018 Sg Dynamo Dresden - 1.FC Nürnberg 1:1


„Die wohl spannendste zweite Liga aller Zeiten“

…so beschrieb es vor zig Jahren mal ein ominöser Sportsender, welcher mittlerweile aber mehr für sexy Sportclips und Gewinnspiele bekannt ist. Denn von sagenhaften 18 Mannschaften, sind wohl noch 15 Mannschaften mit dem Abstiegskampf beschäftigt. Darunter auch Truppen, wie Ingolstadt, Darmstadt und Lautern, welche die Liga eigentlich in Richtung Eliteklasse verlassen wollten und nun Angst haben müssen, nächstes Jahr nur drittklassig zu sein.

Unsere Reise begann mal wieder am Bahnhof und mit einem Begleiter ging es heute ab Leipzig in Richtung Dresden. Das Bier lief und auch der heutige Gegner war ein recht aktiver, so warteten schließlich die Glubberer, welche eine der wenigen Mannschaften ist, welche nichts mit dem Abstieg zu tun haben wird. Eher peilen die Jungs und Mädels vom 1.FCN den Aufstieg an und wurden somit auch folgerichtig heute von ca. 3.000 Zuschauern  begleitet. Damit knackte man auch die 30.000 Zuschauermarke dicke und vermeldete mal wieder ausverkauft.



Das Spiel verlief dann recht offen und Dynamo war in der Summe sogar die etwas dominantere Mannschaft. Es bedurfte jedoch einen Torwartfehler des Hallenser und jetzigen Clubhüters Bredlow, um die Führung für Dynamo zu erzielen. Benatelli drückte schließlich kurz vor der Halbzeit per Kopf über die Torlinie. Damit ging es dann auch in die Halbzeit.
In der zweiten Halbzeit nutzte dann der Club gleich eine seiner Chancen zum 1:1. Nachdem es die Dynamos nicht gebacken bekamen den Ball zu klären, nickte schließlich der Nürnberger ein. Dynamo fing sich dann wieder und drückte auf den Siegtreffer, jedoch fehlte es an der nötigen Durchschlagskraft und so blieb es letztlich beim 1:1.

Die Stimmung war heute auf der Heimseite mit vielen Höhen versehen und kann getrost als gut bezeichnet werden. Für den erkrankten Minge gab es noch ein Spruchband mit Genesungswünschen. Die Gäste hatten zwar eine schöne Beflaggung, man hatte jedoch von Nürnberg in Sachen Stimmung schon wesentlich bessere Auftritte in Erinnerung gehabt, als diesen und da waren weniger Leute im Gästeblock anzutreffen. Klarer Fall von Masse ist nicht gleich Klasse.
Als das Spiel dann vorbei war, ging es wieder via Zug auf die Heimfahrt, wo bei reichlich Bier noch dafür gesorgt wurde, dass man Zuhause einem festen Schlaf erlag.

Fazit:  Diese Saison wird Arsch eng.

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