Montag, 14. März 2016

06.03.2016 Sg Dynamo Dresden - Stuttgarter Kickers 1:1

"Kind aus der Zone, ich war ein Pionier, Kind aus der Zone, doch ich bleibe hier!"

Mein Tag begann, wie so oft, am Leipziger Hauptbahnhof, jedoch wurde sich diesmal für die möglichst letzte Zugverbindung entschieden. Grund hierfür war die Abendveranstaltung am Vorabend, welchen einen sowohl an der Theke, als auch körperlich alles abverlangte. Bei der Veranstaltung, welche "the Voice of Oi!" heißt, spielten unter anderem Dolly D und Trabireiter, sowie die Bierpatrioten, somit sollte dann jeden klar sein, wie ich mich an jenem Sonntag fühlte (hier mal ein Eindruck Trabireiter - Kind aus der Zone ). 

Als der Körper sich aus dem Bett in den Zug geschleppt wurde, wurde die Hinfahrt komplett verpennt, wie der letzte Assi halt, Aber damit sollte ich an diesem Sonntag ja sicherlich nicht der Einzige gewesen sein. Erst in Dresden schlug dann auch das Bierometer des Körpers wieder an und es gab ein erstes Bier, welches mit etwas Mühe auch gemeistert werden konnte. Auf dem Weg zum Stadion sah man dann noch den Fanbus der Gäste, welcher wohl heute den Großteil der ca. 100 Gäste heute nach Elbflorenz brachte. Im Stadionumfeld demnach Totehose und somit kamen auch die Tischfußball-Hooligans nicht auf ihre Kosten.

Im weiten Rund fanden sich dann heute 26.890 Zuschauer ein, welche am Anfang recht durchgeknallt supporteten, dann aber immer breiter waren und somit der Support stark nachließ. Dünne! Da muss wieder mehr kommen, wenn die Ost-Spiele anstehen, sonst wird es auch dort nur am Anfang top und am Ende wieder flop. 

Auch die Goldfüße stellten sich heute etwas umständlich an und so ging man zwar 1:0 durch einen Stefaniak Freistoß in Führung, doch die Kickers aus Stuttgart glichen nicht ganz unverdient wieder aus und das Spiel endete letztlich verdient mit 1:1.

Am Ende war das Highligt des Spieles, der eine Gästefan, welcher sich in der zweiten Halbzeit über 3 Plätze lang machte und schlief.

Abreise verlief im Vergleich zum letzten Jahr sehr ruhig und man erreichte das heimische Nest ohne weiter Federn lassen zu müssen.

Fazit: Klassische Pflichveranstaltung, aber hey...Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey!

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