Donnerstag, 3. November 2016

28.10.2016 Sg Dynamo Dresden - Eintracht Braunschweig 3:2

„Das sind Spiele, warum man diesen Sport so liebt“

Das war heute unser Resümee nachdem wir ein denkwürdiges Spiel an heutigen Freitag miterleben durften.


Die Anreise erfolgte heute mal wieder per Zug und vor dem Spiel ging es erstmal noch schön in das „Augustiner“ in Dresden. Dort gab es neben den üppigen Speisen, natürlich das ein oder andere hopfenhaltige Getränk. Sehr zu empfehlen und bei sommerlichen Wetter auch mit schönen Blick auf die Dresdner Frauenkirche.


Dann ging es aber ab zum Stadion, denn immerhin erwartete man heute den Tabellenführer aus Braunschweig. Das Stadion heute auch extrem gut gefüllt und auch die Braunschweiger konnten den Gästeblock gut füllen. Für einen Freitag 18:30 auf jeden Fall nicht schlecht, jedoch wurde der Anstoß auf Grund von Anreiseproblemen, sowohl von Dynamos als auch von Braunschweiger Schlachtenbummlern, um eine Viertelstunde nach hinten verlegt. Jedoch waren auch da noch nicht alle im Stadion, so dass am Ende wahrscheinlich erst zu Beginn der zweiten Halbzeit wirklich alle Zuschauer im Rund waren. Das kommen für die zweiten 45 Minuten sollte sich trotzdem lohnen, dazu aber später mehr.


Denn in Halbzeit 1 sah man erstmal nur eine Mannschaft spielen und das waren die Braunschweiger Gäste. Diese gingen dann auch mit 1:0 verdient in Führung und behielten das Spiel voll und ganz unter Kontrolle. Mitte der Halbzeit war das Spiel dann ausgeglichener, jedoch blieb es bis auf einer Chance von Dresdens Hauptmann recht langweilig vor dem Tor.  So ging es dann nicht unverdient mit 1:0 für die Gäste in die Pause.

Halbzeit 2 hätte dann nicht schlechter starten können, denn Dynamo-Schreck und im Nebenberuf „Frauenschläger“ Kumbela schlug wieder zu. Somit stand es 2:0 für die Gäste und jeder im nun mittlerweile gut gefüllten Stadion hoffte, dass uns Braunschweig nicht abschießen würde. Doch dann kam es doch nochmal völlig anders. Denn nachdem die Braunschweiger das Spielgerät nicht final klären konnten, machte es Dynamos Texeira wieder scharf. Vor dem Spiel lauerte die Nürnberger Leihgabe mit der Nummer 30 und vollendete zum 2:1. Nun war natürlich die Hölle los, denn die Braunschweiger spielten weiter munter nach vorne und die Dynamos merkten jetzt auch das hier doch noch etwas möglich wäre. Nach einem Eckball war es dann erneut die Ex-Ratte mit der „30“ als Rückennummer, welcher nach einer Ecke zum 2:2 vollendete. Nun war hier noch alles drin, sowohl die Braunschweiger und auch die Dynamos wollten hier mehr. Der ohnehin heute gut aufgelegte K-Block legte auch nochmal eine Schippe drauf und jetzt brannte im Stadion die Luft. Dann war es so weit, Dynamos Gogia eroberte den Ball im Mittelfeld und zog Richtung Tor, gutes Zuspiel auf Paco Testroet, welcher den besser postierten Spieler mit der Rückennummer 30 bediente. Dieser schob zum 3:2 für die Legende ein und nun gab es kein Halten mehr im Block. Echt genial und es flogen vor Freude die einen oder andere Getränke durch den Block. Biergeruch, Spiel gedreht, Fanherz was willst du mehr?!


Dann gab es den Abpfiff und es wurde weiter gefeiert. Bier lief in größeren Mengen und auch in Leipzig musste die Bar „Gleis 8“ nochmal für das ein oder andere Bier herhalten.


Fazit: Genial! 

PS: Für die Familie des vor kurzen verstorbenen Dynamo-Idols Reinhard Häfner wurde während des Spiels eine Summe von 11.219,26,-€ gesammelt für die anstehende Trauerfeier und Bestattung. Ruhe in Frieden!

PS die Zweite: Das Wort zu den Gästen fehlt noch: Gut gefüllter Gästeblock. Stimmung leider nicht viel angekommen, zwar recht agiler Block, aber bis auf "Scheiß Dynamo" wurde es nicht wirklich laut. Die zwei Blinker nach dem 2:0 für Braunschweig sahen nett aus, aber irgendwie wirkt so etwas immer verloren. Hatte etwas von Hauptsache es hat etwas geraucht, macht es lieber richtig oder lasst es weg!









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