Mittwoch, 29. April 2015

26.04.2015 Sg Dynamo Dresden - Msv Duisburg 0:2

Auch heute ging es wieder mit dem Zug in Richtung Elbflorenz, wo heute die Duisburger zu Gast sein sollten. Die Anreise verlief ohne Vorkommnisse und nach dem ein paar Bier vor und im Stadion genossen wurden, ging das Spiel auch los.
Vor 22.000 Zuschauer, wovon 300 Gäste waren, hatte Dynamo die erste Halbzeit klar in Griff und hatte durch ein Pfostenschuss die beste Möglichkeit. Der Ball sprang jedoch vom Pfosten zurück ins Feld. Auch sonst war das Spiel der Heimherren bis zum gegnerischen Strafraum gefällig, dort war jedoch meistens Schluss. Die Duisburger waren in der ersten Halbzeit hinten sehr konzentriert, aber nach vorne ging nicht wirklich viel. Noch weniger aber ging heute in der ersten Halbzeit auf den Rängen. Die Heimseite zog sein Programm durch, was jedoch maximal unterer Durchschnitt war, lediglich die Anti-Hansa-Rostock-Gesänge waren wirklich laut und mobilisierten den Heimmob zu Ausbrüchen nach weit oben. Noch schlimmer aber waren die Duisburger, wie man 5 Spieltage vor Schluss mitten im Aufstiegskampf nur mit 300 Fans zum Auswärtsspiel reist und dann da auch noch gesanglich nichts auf die Ketten geht, hat die zweite Liga verdient (denn dort warten mit Sandhausen, Heidenheim usw. ja noch weitere Stimmungsfriedhöfe). Dann lieber 100 Jahre 3.Liga mit Gegnern, wie Halle, Rostock, Cottbus, Münster und wer weiß wer da noch alles von unten (vielleicht Magdeburg, Zwickau, Offenbach, Saarbrücken) oder oben (vielleicht 1860, Aue, St.Pauli) kommt.

In der zweiten Halbzeit dann das gleiche Bild, obwohl Duisburg jetzt selber ebenfalls mehr nach vorne investierte. Und hingegen zu Dynamo sprangen auch gute Chancen heraus, wovon eine den Weg ins Tor fand und nachdem dann noch Wiegers Onuegbu im Strafraum foulte, gab es Elfmeter und das 2:0 für die Gäste. Einen Vorteil hatte der Elfer, denn so bekam Kirsten nochmal ein Heimspiel, da Wiegers mit Gelb-Rot vom Platz flog nach dem Elfmeterpfiff. Die Stimmung auf Heimseite pendelte dann zwischen Pöbelein und halbherziger Anfeuerung, aber auch die Duisburger waren weiterhin dünne.
Der Abpfiff erlöste dann eher und es ging auf die ereignislose Heimfahrt.

Fazit: Bier trinken ist wichtig...

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