Samstag, 8. August 2015

01.08.2015 Würzburger Kickers - Sg Dynamo Dresden 1:1

1 Auswärtsspiel  und gleich gab es einen neuen Ground. Denn heute ging es nach Würzburg. Unsere Reisegruppe bestand heute aus 4 Personen und via Pkw ging es ohne Probleme in Richtung Würzburg. Dort angekommen, hatte man Glück das man noch auf den Parkplatz kam, denn dieser war viel zu klein und konnte bei weiten nicht alle Gästefahrzeuge aufnehmen. So wurden viele Gäste auf Nebenstraßen verwiesen und hatten dann nach dem Spiel gleich noch eine Überraschung in Form eines Strafzettels an der Scheibe. Organisation heute eine glatte 6 für die Würzburger. 
Denn nachdem das Stadion ohne Probleme betreten werden konnte, wollte man noch etwas essen und trinken, da gab es dann aber schon das nächste Problem. Denn für den kompletten Gästebereich, welcher heute 1800 Dynamos beheimatete, gab es nur einen Verkaufsstand. Doch wer nun dachte, dass er Getränke und Essen an dem einen Verkaufstand gemeinsam ordern konnte, der sah sich getäuscht. Letztlich  siegte die Dreistigkeit und wir konnten doch relativ zeitnah etwas erwerben. Da Bier mal wieder alkfrei war, gab es nur eine Cola und eine Wurst. Preislich fand ich die Cola etwas überteuert (was auch am sinnfreien Becherfand lag) und die Bratwurst war leider im Schnellgrillmodus erhitzt wurden, denn etwas wärmer hätte sie sicherlich besser geschmeckt. So aber gibt es für Speiß & Trank nur eine 4-. Aber damit war das Catering immer noch um Längen besser, als im heimischen Rund. 
Nun noch ein Wort zum Stadion und dem Würzburgeranhang. Dieses ist echt noch schön alt und weiß zu gefallen. Zwei kleine Kritikpunkte gibt es aber trotzdem. Da ist zum einen der Name „Flyeralarm-Arena“ und das es leider nur 10.000 Leute fasst. Das ist aber alles beides jammern auf hohen Niveau. Durch den das Spiel als Sicherheitsspiel eingestuft war, fasste es heute sogar nur 9.000. Diese 9.000 Karten gingen aber auch alle weg und so waren dann auch ca. 3.000 Dresdner heute im Würzburger Stadion am Dallenberg. Apropos Gästeblock auf diesen wurden komplett neue Stahlrohrtribünen installiert, da die alten Tribünenstufen darunter nicht drittligatauglich waren. Noch ein Wort zum Heimblock, welcher zwar nicht sonderlich groß war, aber trotzdem zu min. ein paar Schlachtrufe von sich gab.  Ein paar Sticheleien versuchten sie auch zu setzen, welche dann aber doch etwas lächerlich wirkten. Ansonsten aber ein ordentlicher Auftritt des Heimmobs, welche auch noch eine Art Chaos-Intro zum Einlaufen der Mannschaften präsentierten. 
Jetzt zum Spiel. Dort hatte Dynamo eine starke Anfangsphase und konnte nach einer Standardsituation mit 1:0 in Führung gehen durch Tim Väyrynen. Es wurde jedoch auf Grund einer angeblichen Abseitssituation nicht gegeben, was wohl aber eine Fehlentscheidung gewesen ist. Sei es drum, denn Dynamo machte weiter das Spiel und nach einer Viertelstunde war Eilers alleine auf dem Weg in Richtung Gästetor, doch er wurde unfair kurz vor dem Strafraum gefoult und der Würzburger flog folgerichtig vom Platz. Wer nun dachte das Dynamos Führung nur noch eine Frage der Zeit wäre der sah sich getäuscht. Denn bis zur Halbzeit war es nur noch ein Ballgeschiebe und es ging mit 0:0 in die Pause.
Nach der Pause kam Dynamo mit Tempo und versuchte die Würzburger weiter unter Druck zu setzen, jedoch scheiterte man entweder im entscheidenden Zweikampf oder aber am letzten Pass. So kam es wie immer, wenn man es vorne nicht gebacken bekommt. Denn nach einem Konter schloss ein Würzburger ab, unser neuer Leihgeber aus Gladbach Herr Blaswich wehrte zwar noch ab, jedoch so unglücklich das ein weiterer Würzburger die Murmel vor die Füße bekam und zum 1:0 verwandelte. Die Heimmannschaft natürlich am jubeln, jedoch kurz darauf verstummte die  Euphorie wieder. Denn Dynamo-Spieler Aosman wurde regelwidrig im Würzburger Strafraum gefoult und Hefele verwandelte den fälligen Elfer zum 1:1. Die Gäste hatten nun wieder Lunte gerochen, jedoch blieb es auf Grund zu vieler Ungenauigkeiten vor dem Würzburger-Tor letzten Endes beim Leistungsgerechten Unentschieden.
Wir verließen dann das Stadion und machten uns auf eine kurzweilige Heimfahrt.
Noch ein kurzes Wort zu den vermeintlichen Ausschreitungen beim Stadioneingang. Diese gab es, im Gegensatz zu den anderen Vorkommnissen (Busfahrer würgen, Bahnhofszwischenfall etc.), schlicht und einfach nicht.


Fazit: 4 Punkte aus 2 Spielen, wenn das so weiter geht, steigen wir ja auf *hust*



















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