Feldhockey der Damen - Regionalliga Ost (3.Liga) - 28 Zuschauer
Sommerpausenzeitvertreib die Zweite. Nach dem erfolgreichen Ausflug zum Rugby ging es diesmal zum Damenhockey um die Sammlung der Stockspiele zu vergrößern. Bestes Wetter war vorhanden, also Dauerregen über die komplette Spielzeit. Da Feldhockey auf guten Kunstrasen gespielt wird, kam das aber nicht weiter zum Tragen, außer dass der ein oder anderen Dame kalt war.
Der HCLG hat durchaus eine illustere Vergangenheit, spielte in der DDR immer vorne mit und nach der Wende gab es sogar ein Jahr Bundesliga unter dem Namen SV Lindenau 1848. Danach wechselte man damals auf den einzigen Kunstrasenplatz Sachsens im Leipziger Stadtteil Grünau. Beschaulich am Park gelegen, kann man eine schmucke Sportanlage kennenlernen.
Im Vereinslokal "Kurze Ecke" erhält man für 1,80 seine Kaltschale und kann ansonsten kostenneutral ambitionierten Sport beobachten. Der Sportplatz verfügt auch über eine kleine Stahlrohrtribüne, die an diesem Tag allerdings unbewohnt blieb. Insgesamt waren 28 Zuschauer da, darin ist allerdings alles enthalten: Spieler der 2.Mannschaft die eher mit Sektflaschen kämpften, als Ihren Verein zu unterstützen, Spielerinnenkinder sowie 2 unter Fußballentzugleidende.
Zum Spiel sei gesagt, dass Rotation klar überlegen war. Das Leipziger Team spielte mit einer alleingelassenen Spitze. Dadurch wurden weniger Chancen kreiert werden, auch mit Spielerwechseln konnte da keine Wende vollbracht werden. Bedanken kann man sich bei der Torhüterin, die aus meiner Sicht ein klasse Partie ablieferte, hielt alles, was zu halten war.
Da es das letzte Saisonspiel war ist das Abenteuer Regionalliga für den HCLG beendet. Und Prenzlauer Berg wird 6. in einer 8er Liga.
Nach dem Spiel gings ins Trockene und bei einer Kaltschale wurde sich für das kommende Wochenende verabredet, dann endlich wieder Fussball!
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