Dienstag, 7. Oktober 2014

03.10.2014 Döbelner SC - Heidenauer SV 0-3

Landesliga Sachsen (6.Liga) - Heinz-Gruner-Sportpark - Zuschauer 180 (10 Gäste)

Feiertag in Deutschland, diesmal führte uns das rollende Leder nach Döbeln. Die Topliga des Freistaates. Beim Durchschauen der Teamaufgebote tauchten auch einige alte Bekannte auf, somit war alles angerichtet. Leider fand das Spiel nicht am Bürgergarten statt - da darf sich Chemie Leipzig nächste Woche freuen.

Für die 3-Mann-Autobesatzung unter Führung des dynamischen Fahrers erreichten wir kurz vor 2 den Gruner-Sportpark, direkt an der Freiberger Mulde gelegen, so kommt die Vermutung, dass die wunderbar gepflegte Anlage aus Fluthilfegelder finanziert wurde doch recht nahe.


Für 5 Euro inklusive Programmheft ging es rein und es wurde zunächst die Versorgungsstelle aufgesucht. 2,50 das Pils, für 3,50 gab es noch ein Stück Fleisch dazu. Preis naja, Geschmack in Ordnung.

Wir nahmen erstmal Platz auf der schicken Haupttribüne, die im Übrigen auch den einzigen Ausbau des Sportparks darstellt. Heidenauer, die sofort an ihrem liebreizenden Akzent erkannt wurden waren ca. 10 vorhanden. Von Döbelner Seite vermehrt ältere Stadiongänger. Auf der Gegenseite hing noch ein nicht genau zu definierbarer Lappen mit einheimischen Klientel dahinter.


Um ehrlich zu sein war das Spiel dann bereits früh entschieden, Mirko Soltau (Ex-Union, Ex-Chemie, Ex-Plauen, Ex-Dynamo) einmal mit Einschub nach Hereingabe, das andere Mal mit sehenswerten Heber. 2-0 nach 17 Minuten. Döbeln wie ihr Tabellenplatz erschreckend harmlos. Auch in der zweiten Hälfte kam wenig. Einzig Sebastian Gasch, ehemalige Meuselwitzer Torgarantie, der jetzt in die Heimat zurückgekehrt ist, machte Betrieb, fand jedoch keine Abnehmer.


So plätscherte die zweite Hälfte vor sich hin. Ein Mitfahrer sprach von Augenkrebs, ganz so weit würde ich nicht gehen, es war halt im zweiten Abschnitt ein ruhiger Sommerkick, bei bestem Wetter. Bevor es unter den Tisch fällt, vor dem Pausentee erhöhte Heidenau nach einer Ecke bereits auf 0-3. Somit alles gegessen. Und mit einigen Geschichten über den Ex-Dynamo Robert Scannewin war das Spiel auch schon vorbei.


Nachdem der dynamische Geniesser vom Ablichten der jungen Döbelner Damen weggerissen wurde ging es wieder Richtung Heimat. Bis uns auf dem Weg zur Autobahn ein weiterer Kick ins Auge fiel.
















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