Sonntag, 18. Januar 2015

20.12.2014 Sg Dynamo Dresden - VfL Osnabrück 2:1

Osnabrück, Osnabrück, da war doch etwas, ach ja 2x in der Relegation besiegt und somit damals die 2.Liga zwei weitere Jahre vor so eine Lila-Weißen-Scheiße bewahrt. Ist ja schon schlimm genug, dass ein Verein in dieser Liga spielt, wo man Augenkrebs bekommt (aber das wird sich nach dieser Saison vielleicht ja auch bald erledigt haben).
Anreise heute per Pkw, da es am Abend noch zu einer Weihnachtsfeier gehen sollte und man da nicht viel Zeit verlieren wollte. Vorher ein paar Bier gezuppt und dann ging es auch schon rein in das Rund. Dieses war heute mit knappen 23.000 Zuschauern gefüllt, wovon man ca. 300 den Gästen zuordnen konnte. Da stellt sich doch die Frage, ob die Wessis alle keinen Bock haben ihren Verein hinterher zu reisen oder trägt unser guter Ruf doch dazu bei. 

Aber nun zum Spiel:
Zum Intro gab es bei uns nichts besonderes, außer den üblichen Schwenkern. Anders bei den Osnasen, welche ein paar große Schwenker als Blockfahnen umfunktionierten. Dem geneigten Fußballkenner war nun klar was geschehen sollte, doch auch die Ordner schliefen nicht und positionierten sich bereits neben den Gästen. Als dann zum Einlaufen der Mannschaften das erste Bengalo entflammte, leuchteten die Ordner auch gleich ordentlich mit dem Feuerlöscher drauf, was einem Osnasen wohl eine Nacht im Dresdner Krankenhaus einbrachte (auf Grund des Feuerlöschers). Dies hielt die Osnasen aber nicht ab und so entflammten ca. 6-7 Bengalen im Gästerblock, welche auf Grund der Feuerlöscherwolke noch besser zur Geltung kamen. 
Nun aber wirklich zum Spiel:
Dort legten die Osnasen auf den Platz in ihren lila-weißen Tuntentrikots ordentlich los und drängten die Dynamos weit in die eigene Hälfte zurück. Daraus folgten einige ordentliche Torchancen, wovon dann nach 20 Minuten eine genutzt wurde. Ein Osna ging mit Tempo auf die Verteidigung, welche zu passiv agierte und letztlich konnte der Osnabrücker erfolgreich in das lange Eck vollenden. Beim jubeln wagte er sich jedoch etwas zu nahe an den K-Block heran, so dass er sich nicht nur wüsten Beschimpfungen ausgesetzt fand, sondern auch ein paar Gegenständen. Die  Trefferquote lies jedoch erneut schwer zu wünschen übrig. 
Dann der nächste Aufreger im Dresdner Strafraum. Dynamos-Erdmann und ein Osnabrücker (ehemaliger Produkt-RB-Spieler) liegen im Strafraum und der Schiri hat bereits die rote Karte in der Hand. Wenn nun Erdmann dabei ist, kann das immer in beide Richtungen ausschlagen, diesmal erwischte es aber die Gäste aus Osnabrück. Der Osnase hatte nämlich eine Tätlichkeit begangen und musste folgerichtig vom Platz. 
Bis zur Halbzeit passierte dann nicht mehr viel.

n der zweiten Halbzeit änderte sich das Gesamtbild im Spiel komplett, die Dynamos kamen mit ordentlichen Schwung aus der Halbzeit. Dies mündete in einer Großzahl an Chancen, jedoch bedurfte es einen Distanzschuss von Hartmann, um das Spiel auszugleichen. Dieser nahm sich ein Herz und drosch das Spielgerät aus ca. 20 Metern in den Winkel zum 1:1. 
Danach gab Dynamo nicht nach und nachdem ein erneuter Schuss vom Osnabrücker nicht festgehalten werden konnte, stand Eilers richtig und köpfte zum pervers umjubelten 2:1 ein. Die Stimmung nun bei uns auf einem guten Niveau, bei Osna kam verständlicherweise nicht mehr viel. 
Diese versuchten zwar nochmal ein Ausgleichstreffer zu erzielen, doch mit Kampf und auch einer ordentlichen Portion Glück konnte man das 2:1 über die Zeit retten.


Nach dem Spiel habe ich nichts mehr mitbekommen, da die Zeit heute drängte.


Fazit: Lila-Weiß ist Schwul! Wer scheiße spielt und gewinnt, der ist am Ende der Saison....?


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen