Mittwoch, 15. August 2018

12.05.2018 SV Niederursel - SV RW Hadamar 9-0

Mit dem Taxi erreichten wir über Schleichwege unseren zweiten Programmpunkt. Wiedermal waren die Ansetzer in Frankfurt nicht auf aktuellem Stand. Hatten wir uns doch ein Spiel auf Asche erwartet. Aber irgendwann muss jeder Platz mal gemacht werden uns so ergötzten wir uns am Damenspiel.


Das Vereinsheim des sympathischen Niederurseler Sportvereins war leider durch eine afrikanische Hochzeit blockiert, allerdings gab es kühle Leckereien direkt am Spielfeld aus dem Außenkühlschrank. Für Süßmäuler waren auch eingekaufte Muffins von Lidl im Angebot.


Unsere Reisegruppe machte sich mit großer Fachintelligenz bemerkbar. "Spielen die nicht nur 60 Minuten.", "Auf geht´s Männer.", waren da noch die harmlosesten Bemerkungen.


Zum Spiel brauch man nicht viel sagen, spätestens nach 8 Minuten (3-0) war es entschieden. Torhüterin Michelle völlig beschäftigungslos, sehnt sich nach Abwechslung. Ein Plausch mit den 4 Fachkundigen bot Zerstreuung.



Irgendwann schwappte noch ein schwammiger HSVler auf den Sportplatz. Gut gefüllt hatte er den Abstieg schon verdaut. Und auch mit der Zweiten Liga war er schon firm. "Aue sind doch die, welche immer am letzten Spieltag den Aufstieg versauen." Zustimmung allerorten...


Wir verließen kurz vor Schluss die Demontage der Hadamarerinnen. Attestiert wurde uns noch, dass bei ständigem Support durch uns die Gästinnenelf nie abgestiegen wäre. Bei gegenseitigem Schulterklopfen verließen wir die familiäre Sportanlage und flanierten durch das sehenswerte Niederursel zur U-Bahn-Station.


Wir kommen gerne wieder und unsere kollegiale Art brachte uns noch eine Frei-Worscht in Neu-Isenburg ein. Weiter nach Darmstadt, aber dazu später mehr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen