Dienstag, 29. April 2014

27.04.2014 SSV Kulkwitz - SG Räpitz II 1-1

2.Kreisklasse Leipzig Staffel 1 (11.Liga) - Sportanlage Südstraße - 46 Zuseher

Nach den ganzen Höhepunkten der letzten Wochen nutzte ich diesen Sonntag für etwas Basisarbeit. Um aber bei Superlativen zu bleiben stand das "Gemeinde-Derby" der Stadt Markranstädt an. Zugegeben dieses nur in kleinsten denkbaren Paarung, aber immerhin. Gespielt wurde auf der Sportanlage Südstr. in Markranstädt. Dieser Platz gehört zum Nussbaum-Verein SSV Markranstädt, die seinerzeit als Steigbügelhalter für Rasenballsport Leipzig fungierten.




Nichtsdestotrotz eine schöne Anlage, zweiseitig umwallt, allerdings ohne Aufbauten nur einige Bänke sind zu finden. 46 Sportbegeisterter sahen sich den Kracher an, etwa 70/30 zu Gunsten von Kulkwitz aufgeteilt.

Zu Beginn legte die zweite von Räpitz mächtig los, begünstigt durch erhebliche Schnelligkeitsnachteile der Kulkwitzer Verteidiger. Mit der Zeit flachte, dass Spiel aber ab. Keiner brachte mehr einen vernünftigen Abschluss auf das Tor. Kuriosum war ein indirekter Freistoß nach Rückpass für Räpitz. Lang nicht mehr gesehen, letztlich kam aber auch nichts dabei herum. Der Halbzeitstand blieb torlos.

Die zweite Hälfte brachte leichten Nieselregen und 2 Tore mit sich. Erst konnte Kulkwitz nach eklatantem Stellungsfehler einschieben, zum Ausgleich nutzte Räpitz die Konfusion nach einer Standardsituation. Kurz vor Schluss kam es noch zu einem  Zusammenprall zwischen dem Kulkwitzer Schlussmann und einem Räpitzer Stürmer. Für den Goalie ging es nicht weiter. Da keine Wechsler mehr zur Verfügung standen, musste ein Feldspieler ins Tor. Dieser wurde aber bis zum Ende wenig gefordert.


Im Gegenteil nach diesem Vorfall war Kulkwitz nochmal richtig wach. Sie drückten auf den Sieg. Die Angriffe waren aber etwas überhastet, sodass kein weiterer Treffer hinaussprang. 

Fazit: Ein schöner Zeitvertreib in Liga 11. Das Derby-Feuer blieb erwartungsgemäß aus. Kein Eintritt, keine Tribünen, keine Verpflegung.  Einzig das runde Leder stand im Mittelpunkt. So kann es doch auch sein.

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