Samstag, 20. September 2014

19.09.2014 Sg Dynamo Dresden - FSV Mainz 05 II 1:1

Die Fahrt fing schon scheiße an und endete so auch in der 93 Minute beim heutigen Spiel. Da Urlaub nicht drinne war, ging es heute erneut mit Auto zum Heimspiel, doch die Fahrt stand heute unter keinen guten Stern. Denn bereits nach wenigen Metern erwischte mich ein Blitzer in der 30er Zone und auch die anderen Autofahrer übten sich heute im Autoscooter fahren und so gab es mehrere Staus auf meiner Strecke. So war ich erst nach 2 1/2h Fahrt in der gelobten Stadt. 

Also schnell abgeparkt und fix rein ins Stadion. Dort wollten sich heute weitere 23.000 Nasen sich das Spiel antuen. Darunter waren auch ca. 20 Gästefans welche jedoch nicht organisiert auftraten und sich das Spiel verteilt im Gästesitzplatzbereich ansahen.

Das Spiel hatte heute auch 2 Gesichter, denn in der ersten Halbzeit dominierten die Goldfüße die Mainzelmännchen und waren dabei nur zu fahrlässig bei der Chancenverwertung. So liesen Comvalius und Fetsch richtig gute Einschußmöglichkeiten liegen. Doch unser Torgarant Eilers hatte erneut das richtige Näschen und staubte nach einem Fetsch-Distanzschuss zum 1:0 ab.
Damit ging es dann auch in die Pause und die Führung war durch aus verdient.
Anders sah dies jedoch in der zweiten Halbzeit aus, denn die Dresdner Jungs kamen mit der Handbremse aus der Kabine und die Mainzer Jungspunde somit besser ins Spiel. Dresden nun nur noch am reagieren und mit wenigen Kontern, welche aber nichts einbrachten.
Die Mainzer drangen nun auf den mittlerweile verdienten Ausgleich und ließen mehr als nur eine sogenannte 100%tige liegen. Als alle schon an einen glücklichen Sieg glaubten, verunglückte Hefele eine Kopfballabwehr und der Mainzer Stürmer lief auf das Tor zu. Dort überlief er Erdmann und ließ Vrzogic ins leere rutschen und vollendete vorbei an Benni ins kurze Eck.
Das Tor war dann auch die letzte Aktion im Spiel und so endete es 1:1.

Noch ein kurzes Wort zur Stimmung:
Diese war heute genau so bescheiden, wie die zweite Halbzeit. Das kann man besser und dies muss man jetzt gegen Halle und Chemnitz auch wieder zeigen.

Fazit: Wenn man auf den Rängen die Zügel schleifen lässt, dann kann man auch nicht von den Jungs auf dem Feld alles erwarten. Daher Mund abwischen, Spiel vergessen und jetzt in dieser Woche wieder alle Vollgas geben.

Nächste Halt:
auf nach Halle, danach am Samstag daheim gegen Karl-Marx-Stadt


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