Donnerstag, 21. Mai 2015

14.05.2015 SV Lichtenberg 47 - FC Strausberg 2-1

NOFV Oberliga Nord (5.Liga) - Hans Zoschke Stadion - 344 Zuschauer (ca. 20 Gäste)


Aus dem Wedding ging es mit der Ringbahn erstmal zum Ostkreuz. Dort sollte noch stilecht eine Kettwurst verspeist werden, bevor es wieder einige Stationen zurückging. Angekommen im Plattenbauparadies Lichtenberg nahm man einige Minuten Fußmarsch in Angriff. Direkt hinter der ehemaligen Stasi-Zentrale ist das Hans-Zoschke-Stadion gelegen. Ein richtig schickes Teil. Ein reines Fussballstadion, das bis auf einer neuen Tribüne mit etlichen Sitzschalen komplett mit Wellenbrechern bestückt ist. Nach der Alten Försterei übrigens das zweitgrößte in Berlin.


Für 5 Euro als sächsische Studenten konnte man entern. Im Stadion dann 344 zahlende Zuseher. Meist eher älteren Semesters. Auf der Gegenseite gab es noch 20 Strausberger Anhänger, die mehrfach Vorwärts Strausberg besangen und einen großen Schwenker dabei hatten.

Zu Beginn Lichtenberg 47 bockstark. Nach 8 Minuten war man bereits mit 2 Toren in Front. Besonders über die linke Angriffsseite wurde enormer Druck erzeugt. Nach der ersten Druckphase hatte Strausberg besser in den Griff und konnte seinerseits Akzente setzen. Mit einem verwandelten Foulelfmeter konnte bis zur Pause der Anschluss erzielt werden.




In der Halbzeitpause streifte ich etwas über das Gelände mitsamt hübschen Vereinsheim. Auch am Verpflegungsstand wurde zugeschlagen, die Wartezeit lag bei einem 50stel des vorangegangenen Pokalspiels. Auf der Tribüne waren auch einige Lichtenberg-Fans an den Zaunfahnen erkennbar, welche sich das ganze Spiel über ruhig verheilten. Die Zaunfahnen durften wir schon anno 2012 bei einem Hallenturnier in Lichtenberg betrachten.


Die zweite Hälfte plätscherte dann vor sich hin. Wir machten es uns auf den Traversen gemütlich. Die Gäste waren stets bemüht, schafften es aber zur Enttäuschung ihrer mitgereisten Fans nicht, den Ausgleich zu erzielen. 47 setzte sich am Ende verdient mit 2-1 durch und bleibt im vorderen Mittelfeld, während Strausberg noch um den Klassenverbleib zittert.

Fazit: Das Hans Zoschke ist ein uriger Kasten kann man nur empfehlen auch wenn die Kulisse nur sehr spärlich ist.



Nach dem Spiel wurde noch das Vatertagsangebot in der Normannenhütte genutzt (bei Bier und Scnaps für 1 Euro sagt man nicht nein) und dann ging es nach einer Currywurst weiter zur letzten Station des Tages.




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