Donnerstag, 31. Oktober 2013

27.10.2013 Union Berlin - BSG Wismut Aue 1-0

2. Bundesliga - Stadion an der alten Försterei - 20000 Zuschauer (ca. 1000 Gäste)

Endlich mal wieder Wismut Aue auswärts. Das letzte Mal war im Juli und ich muss sagen, es fällt einem schon etwas. Da es von Adlershof dann doch 3,5km waren, traf ich erst mit Anpfiff ein. Zwischendurch hatte ich noch die Gelegenheit mir Alt-Köpenick im vorbeigehen anzuschauen. Der Stadtteilteil ist recht ansehnlich, da kann man vor dem Fussball auch mal einen Kulturteil im Schloß einplanen.Auf dem Weg zum Stadion kamen an Dahme und Spree leichte maritime Gefühle auf.




Kurz vor Eintreffen erblickte ich die Rückansicht der neuen Gegentribüne. Diese soll wohl alt wirken, oder was auch immer man damit beabsíchtigt. Ich bleibe bei meiner Aussage aus dem März. Das Teil wirkt wie ein Fremdkörper. Nachdem ich ohne Beanstandung den Gästesektor betreten durfte, erfasste einen direkt das alte Fieber. Der Gästeblock war gut aufgelegt und konnte bis auf kleinere Pausen stimmlich überzeugen.


Auf dem Rasen lief es spannend ab, die lila-weißen Sportskameraden waren engagiert und eifrig am Werk. So konnte zur Hälfte ein 0-0 erzeilt werden. Was gegen die tabellarisch ambitionierte Mannschaft schon als Erfolg gewertet werden darf. Die Waldseite von Union wurde dann erst beim entscheidenden Tor vom Helden Mattuschka richtig laut. Diese Atmosphäre hätte ich mir eigentlich über die gesamten 90 Minuten gewünscht. Wismut Aue kämpfte vergeblich um den Ausgleich. Den Mut und Einsatz kann man diesmal wirklich nicht absprechen.

Der Gerstensaft für immerhin 3,50 + Pfand war nicht schlecht, die Wurst für 2 Euro allerdings nichts besonderes. Insgesamt erlebte man einen schönen Fussballtag, welcher beim Hauptspiel leider nicht den richtigen Sieger brachte. Somit muss nächsten Samstag gegen Greuther Fürth war geholt werden, will man beim Duell um Sachsen nicht gehörig unter Druck stehen.


Beim Rückweg war weniger Zeitdruck vorhanden, so konnte man sich noch einen leckeren Berliner Döner gönnen und dann die, wie immer, verspätete Heimfahrt mit der Deutschen Bahn geniessen.


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