Donnerstag, 7. August 2014

03.08.2014 1.FC Nürnberg - BSG Wismut Aue 1-0


Saisonauftakt 2.Bundesliga -  für die Auer ging es zum Bundesligaabsteiger 1.FC Nürnberg ins ehemalige Frankenstadion.

Ich war schon seit Freitag vor Ort und durchlief das übliche Kulturprogramm inklusive fränkischer Bierprobe sowie einige unvorhergesehene Ereignisse, wie CSD und Rotlichtviertel. Vom Spiel des Glubb war an den beiden Tagen zuvor nichts zu spüren. Erster Berührungspunkt waren 3 Auer die Sonntagvormittag durch die Altstadt schlenderten.


Am Spieltag selbst ging es recht zeitig Richtung Stadion. Es folgte eine Besichtigung des ehemaligen Reichsparteitaggeländes sowie des Norisrings. Man muss sagen, dass da schon imposante Bauwerke geschaffen wurden - Prädikat Sehenswert.


Richtiges Fussballfeeling kam dann auf, als uns ca. 75 Banda di Amici überholten. Ein ansehnlicher Haufen, anscheinend schon voll im Fokus auf das anstehende Spiel.



Das ehemalige Frankenstadion ist bestens gelegen, sein Äußeres strahlte auf mich wenig Besonderes aus. Die Innenansicht war OK. Auch die Sicht aus dem gut gefüllten Gästeblock wusste zu gefallen. Einzig die Plexiglasumrandung erinnerte mich mehr an Eishockey. Dem Catering wurde heute nicht viel Beachtung geschenkt - ein Bier für 3,90 dabei blieb es auch.

Zum Anspiel hin wuchs die Nervositätskurve. Was würde uns erwarten? Zum Einlauf Choreographie bei Nürnberg. Fanclubfahnen hingen an den Blockbegrenzungen, rot-schwarze Folien gingen hoch und per Spruchband wurde das große Glück, der Club, gehuldigt.Nur das N machte Probleme - ansonsten eine gute Idee. Bei Aue gab es viele Schwenkfähnchen zu bewundern. Der Heimanhang wusste mit Hüpfeinlagen ständiger Bewegung zu überzeugen. Auch Aue war gut aufgelegt, was dazu führte, dass der Glubb selten hörbar war.



Zum Spiel: Nürnberg gewinnt am Ende verdient 1-0. Wismut Aue stand lange hinten gut, speziell die neuen Vucur und Schulz. Letztlich machte Jakub Sylvestr den Unterschied. Hochanständig leiß er das Jubeln bleiben. Aber wir man so schön schreibt: Solche Geschichten schreibt nur der Fussball. Fink hatte in der 88. den Ausgleich auf dem Fuß. Den muss er machen.


Samstag müssen 3 Punkte gegen Bochum her, ansonsten steht man gegen die deutsche Niederlassung von Red Bull Salzburg erheblich unter Druck. Für Nürnberg geht es zum Frankenduell nach Fürth.


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